Zu einer Technischen Hilfeleistung wurde die Ortsfeuerwehr Heiligenloh am Mittwochnachmittag alarmiert. Von einem Grasweg war ein Baum mit einem Stammdurchmesser von ca. 30 cm auf ein Gebädue "An der Henckemühle" in Heiligenloh gestürzt. Da ein Zersägen und Beseitigen des Baumes nicht ohne Eigengefährdung der Einsatzkräfte möglich war, wurde der Grasweg abgesperrt und das Grundstück abtrassiert. Ein Durchschlag wurde am Gebäude nicht festgestellt. Die 15 Einsatzkräften um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Carsten Schütte konnten den Einsatz nach 30 Minuten beenden.
Am Dienstagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem Mülltonnenbrand alarmiert. Die Einsatzkräfte um Gruppenführer Tobias Diedrichs konnten mithilfe einer Kübelspritze, das Feuer löschen.
Während der Weihnachtstage wurden die Ortsfeuerwehren der Stadt Twistringen mehrfach wegen Pumpeneinsätze alarmiert.
Bereits am Heilig Abend wurde die Ortsfeuerwehr Borwede um 16.09 Uhr zu einem Pumpeneinsatz wegen eines Wasserschadens alarmiert. Vorab hatten sich die betroffenen Bewohner telefonisch bei Ortsbrandmeister Stefan Windeler gemeldet, der aufgrund der Schilderung die Alarmierung der Ortsfeuerwehr veranlasste.
Aus einem Graben lief das Wasser über die K 102 auf ein Grundstück und dort in den Keller eines Gebäudes. Beim Eintreffen der 7 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Stefan Windeler hatte sich die Verstopfung des Ablaufs auf dem Grundstück zwischenzeitlich gelöst, so dass das Wasser wieder abfließen konnte. Der Keller wurde von den Bewohnern mit zwei Tauchpumpen selbst ausgepumpt, so dass die Feuerwehrkräfte nicht mehr einschreiten mussten. Der Einsatz konnte daher bereits nach 30 Minuten beendet werden.
Die Ortsfeuerwehr Natenstedt wurde Heilig Abend um 16.18 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung an der Landesstraße L342 alarmiert. Auf einem Grundstück an der Landesstraße war eine große Eiche entwurzelt und auf die Landesstraße gestürzt. Diese musste von den 10 Einsatzkräften um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Thorsten Seyffart soweit zersägt werden, so dass die Straße wieder befahrbar wurde. Durch Unterstützung eines Laders war die Fahrbahn nach ca. 1,5 Stunden wieder frei und der Einsatz damit beendet.
Die stellvertretende Ortsbrandmeister Jörg Schuster wurde am Heilig Abend um 19.02 Uhr zur Erkundung eines Wasserschadens an einem Gebäude in der Lindenstraße alarmiert. Aufgrund der geringen Wasserhöhe von 5 cm im Gebäude war ein Einsatz mit Geräten der Ortsfeuerwehr nicht möglich.
Am 1. Weihnachtstag wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen um 9.49 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung am Twistringer Bahnhof alarmiert. Dort hatte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn festgestellt, dass Wasser in einen Kabelraum floss. Von den 14 Einsatzkräften um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs wurden aus dem Raum 21 m³ Wasser abgepumpt. Der Einsatz konnte nach 1,5 Stunden beendet werden.
Die Anwohner eines Grundstücks in Ridderade hatten am 1. Weihnachtstag den Heiligenloher Ortsbrandmeister Carsten Schütte darüber informiert, dass die Hofeinfahrt und die Gemeindestraße überflutet sind. Nach kurzer Erkundung veranlasste dieser um 11.50 Uhr die Alarmierung weiterer Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Heilgenloh. Die 11 Einsatzkräfte um pumpten das Wasser in einen nahegelegenen Graben ab. Zusätzlich wurde ein Graben von Vegetation befreit und ein Zufluss geschaffen, damit das Wasser darüber abfließen konnte.
Anschließend erhielt die Ortsfeuerwehr Heiligenloh einen Folgeeinsatz in der Ortschaft Ellinghausen. Hier war ebenfalls eine Straße überflutet. Da jedoch keine Gefahr für Gebäude bestand, war ein Einsatz der Feuerwehr entbehrlich. Die Straße wurde vom Bauhof gesperrt.
Die Einsatzkräfte konnten nach 3 Stunden zum Standort zurückkehren.
Bereits um 17.00 Uhr erreichte die Ortfeuerwehr Heiligenloh erneut eine Alarmierung für das Grundstück in Ridderade. Mit Hilfe eines Treckers wurde am Grundstück ein Graben ausgehoben, in den dann das Wasser abgepumpt werden konnte. Anschließend wurde ein 50m langer Wall aufgeschüttet, um ein erneutes Überfluten der Straße zu verhindern. Diesen Einsatz konnten die 12 Einsatzkräfte um Einsatzleiter stellvertretender Ortsbrandmeister Matthias Lüschen nach 3 Stunden beenden.
Die Ortsfeuerwehr Twistringen wurde am 2. Weihnachtstag um 14.37 Uhr zu einem Pumpeneinsatz an der Steller Straße in Twistringen alarmiert. Auch hier war aufgrund der geringen Höhe des Wasserstandes im Keller kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.
Ca. 215 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Stadtverwaltung waren am Samstagabend in Twistringen (Landkreis Diepholz) im Einsatz.Der Rettungsleitstelle Diepholz wurde ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Großen Straße gemeldet. Es entstand eine massive Rauchentwicklung. Eine große Anzahl weiterer Notrufe gingen ein, so dass die Alarmstufe wenige Augenblicke später erhöht wurde.Ortsbrandmeister Klaus Krebs traf als erstes ein und lies dann auch sofort 2 weitere Drehleitereinheiten nachalarmieren, so dass 3 Drehleiter hätten zur Verfügung gestanden. Aufgrund der engen Bebauung und der enormen Verqualmung konnte eine genaue Erkundung nur mit Atemschutz durchgeführt werden. Gebrannt hatte es in einem Flachdachanbau im rückwärtigen Bereich eines Mehrfamilienhauses. Den Bewohnern des Mehrfamilienhauses war der Fluchtweg durch Rauch versperrt. Ein kleines Kind wurde aus einem Fenster in die Hände von Ersthelfern fallen gelassen. Weitere Personen wollten ebenfalls springen. Da nicht bekannt war, wie viele Menschen sich in dem Mehrfamilienhaus aufhalten könnten, wurde ein Massenanfall von Verletzten (MANV 25) ausgelöst. Somit wurden vom Rettungsdienst Kräfte und Fahrzeuge für 25 Verletzte alarmiert.
Die Besatzungen des erst eintreffenden Löschfahrzeuges und der Drehleiter teilten sich auf. 1 Trupp ging mit Atemschutz zur Erkundung in den hinteren Bereich vor. In der betroffenen Brandwohnung (Anbau Erdgeschoss) fand dieser dann 2 Personen vor und rettete diese. Die weiteren Kräfte retten dann 2 weitere Personen mit der Drehleiter.
Es wurden sofort 3 Einsatzabschnitte gebildet. Die Löschwasserversorgung konnte von nahen Hydranten aus sichergestellt werden. Die B51 wurde voll gesperrt.Es mussten auch Riegelstellungen zu einer angrenzenden Großbäckerei gebildet werden. Hier drohten die Flammen auf die Betriebsgebäude überzugreifen. Das konnte erfolgreich verhindert werden.
Der Einsatz dauerte ca. 3 Stunden.
In einer benachbarten Pizzeria wurden die betroffenen Personen von Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften erstversorgt.Insgesamt waren 17 Personen betroffen. Davon wurden 7 Verletzte, 2 davon schwerstverletzt, in Krankenhäuser gebracht. Die 10 weiteren Personen wurden untersucht und zum Teil in Notunterkünfte untergebracht. Dies organisierten Verwaltungsmitarbeiter um Bürgermeister Jens Bley. Den Vorraum eines Bankgebäudes konnten die Einsatzkräfte zu Tausch ihrer Kleidung nutzen.Die Gesamteinsatzleitung hatte Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen.
Da gewerbliche Medienvertreter vor Ort waren, sind dieser Meldung keine Bider beigefügt.
Übersicht:7 Verletzte in Krankenhäuser, davon 2 schwerstverletzte149 Feuerwehrleute aus 7 Feuerwehren (Twistringen, Borwede, Heiligenloh, Natenstedt & Rüssen, alle Stadt Twistringen), Bassum mit 3 Fahrzeugen (Hubarbeitsbühne, LF10 und ELW zur Koordinierung Rettungsdienst), Brinkum mit 3 Fahrzeugen (DLK 23/12, LF20 & KDOW, diese waren gerade in einem anderen Einsatz und wurden dort nicht mehr benötigt)55 Kräfte vom rettungsdienst aus den Landkreisen Diepholz, Oldenburg und Vechta mit 21 Fahrzeugen und mehreren NotärztenPolizei mit mehreren Fahrzeugen
In einer Lagerhalle mit Hühnermist ist am Dienstagvormittag vermutlich durch Selbstentzündung der Misthaufen in Brand geraten. Ortsbrandmeister Klaus Krebs lies als Einsatzleiter das THW nachalarmieren. Diese haben den Trockenkot mit ihrem Radlader aus der Halle geschafft. Das Brandgut konnte dann aber nicht einfach auf dem landwirtschaftlichen Anwesen an der Harpstedter Straße abgelöscht werden. In unmittelbarer Nähe verlief der Fluß Delme. Hier hätte es zu einer Gewässerverunreinigung kommen können. Somit mussten die gut 45m³ mit Mulden abtransportiert werden.Bei einer Biogas-Anlage in Neuenmarhorst gibt es eine sogenannte "Festplatte". Hier konnten dann die Löschmaßnahmen zuende geführt werden.Einen Großteil der Kräfte konnte Krebs vorzeitig aus dem Einsatz entlassen, da nur 2 Fahrzeuge notwendig waren.
Zu einer Notfalltüröffnung wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Dienstagabend alarmiert. Gruppenführer Gerrit Huntemann ließ als Einsatzleiter sofort von 2 Wegen aus vorgehen. Zum einen versuchte ein Trupp die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug zu öffnen. Da sich die Wohnung im 1. Obergeschoss befand, ging ein weiterer Trupp mit einer Steckleiter auf den Balkon vor. Dort konnte man die Person sehen, welche nicht reagierte. Aufgrund dieser Lage wurde die Wohnungstür dann sofort gewaltsam geöffnet. Für die Person kam leider jede Hilfe zu spät.Weitere Feuerwehrkräfte befanden sich einsatzbereit am Feuerwehrhaus. Vor Ort blieb man noch zur Unterstützung bei den Ermittlungen der Polizei.
Zu einem gemeldeten Wohnungsbrand wurde der Löschzug Ost in der Nacht zum Dienstag alarmiert.Im dichten Schneetreiben rückten 32 Kräfte mit 6 Fahrzeugen, plus RTW und Polizei an.Den Einsatzkräften bot sich an der polizeibekannten Anschrift in der Steller Straße ein komisches Bild.Aus einem Fenster im Erdgeschoss schauten Personen heraus. Durch das Fenster konnte man erkennen, dass ein verbrannter Adventskranz auf dem Tisch stand.Aufgrund reichlichem Alkoholgenuss konnte man sich nur schwer mit diesen Personen unterhalten.Sie gehörten zu einer Partygesellschaft. Die eigentliche Bewohnerin war in ihrem Schlafzimmer.
Weshalb der Notruf gewählt wurde, lies sich nicht feststellen. Bei dem Einsatzort handelte es sich um das gleiche Objekt, wie vor 2 Wochen mit der angebliche brennenden Tischdecke.Auch in diesem Fall gehen wir von einem Notrufmissbrauch aus.
Zu einer nachbarschaftlichen technischen Hilfeleistung wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Montagabend alarmiert.In Sulingen wurde ein Sprungretter (Sprungpolster) benötigt.Als die beiden Fahrzeuge im Bereitstellungsraum eintrafen, konnten sie sofort wieder umdrehen. Die Polizei hatte die Lage unter Kontrolle gebracht.
Ein Spaziergänger hörte aus einem Wohnhaus einen Rauchmelder piepen. Zu sehen war nichts. Vorsorglich wählte er trotzdem den Notruf.Vor Ort eingetroffen wurden die Kräfte um Zugführer Norbert Küpker vom Bewohner in Empfang genommen. Nun wurde auch eine Verqualmung festgestellt und 1 Trupp unter schwerem Atemschutz mit Wärmebildkamera zur Erkundung vorgeschickt.
Sie fanden verbrannte Speisen im Backofen. Das Haus wurde belüftet und die Einsatzstelle im Anschluss an die Polizei übergeben.
Am Montag den 27.11.2023 wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem nachbarschaftlichen Gefahrguteinsatz alarmiert. Ein Lkw ist in der Ortschaft in Brelloh von der Fahrbahn abgekommen, dabei aber nicht umgestürzt. Da der Lkw mit LPG Gas betrieben wurde, wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen mit ihrem Multigasmessgerät alarmiert. Die Einsatzkräfte um Gruppenführer Volker Wessels konnten mit Hilfe des Crash Recovery Systems herausfinden, wo sich die Tanks und Leitungen für das Gas im Lkw befinden, welche dadurch zugeschiebert werden konnten. Zusätzlich wurden die Flüssigkeiten und Betriebsstoffe mit Bindemittel gebunden. Die Einsatzlage wurde anschließend der Ortsfeuerwehr Stocksdorf übergeben.
Die Bewohnerin eines Hauses an der Steller Straße hatte sich wohl bei ihrer Freundin wohnhaft Große Straße gemeldet, dass nach einer Party eine Tischdecke angezündet worden sei.Die Freundin aus der Großen Straße wählte daraufhin den Notruf.Vor Ort in der Steller Straße angekommen (2x Polizei + 2x Feuerwehr) konnten Einsatzleiter stellv. Jörg Schuster mit seiner Mannschaft nichts feststellen. Gemeinsam mit der Polizei wurde das Haus betreten.Die Beamten haben daraufhin die Anruferin in der Großen Straße aufgesucht.Sie müssen nun klären, ob es sich um einen Notrufmissbrauch handelt.
Um 19.02 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einer Technischen Hilfeleistung in der Steller Straße in Twistringen alarmiert. Ein abgebrochener massiver Baum hatte die Straße und den Fußweg versperrt und musste von den 12 Einsatzkräften um Einsatzleiter Heinrich Kramer entfernt werden. Für die Arbeiten wurde der Bereich der Steller Straße vom Kreisel bis zur Bahnunterführung für ca. eine Stunde gesperrt.
Die zweite Alarmierung erreichte um 20.11 Uhr die Ortsfeuerwehr Heiligenloh. In der Ortschaft Ridderade war ein Baum auf die Straße gestürzt und hatte die Telefonleitung mitgerissen. Diese wurde von den Einsatzkräften freigeschnitten, eine Beschädigung konnte nicht festgestellt werden. Der Baum wurde kleingesägt und in den Seitenraum geräumt. Ein weiterer Baum musste gefällt werden, da dieser von dem ersten Baum beschädigt worden war. Die 11 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Carsten Schütte konnten den Einsatz nach ca. einer Stunde beenden.
Um 22.17 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Heiligenloh erneut zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein größerer Ast lag in einem Waldstück auf der Hauptstraße in Heiligenloh. Ein Kraftfahrer hatten den Ast bereits von der Straße geräumt. Die 12 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Carsten Schütte musste nur noch kleine Äste absägen und konnten den Einsatz nach dem Reinigen der Straße nach ca. 30 Minuten beenden.
Zu einer nachbarschaftlichen Löschhilfe wurde am Donnerstagmittag die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Twistringen alarmiert. In Neuenkirchen, Samtgemeinde Schwaförden, brannte eine Scheune.Etwas später wurde auch die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr hinzugerufen. Sie sollte den Einsatz des Rettungsdienstes unterstützen. Dieser wurde für eine Evakuierung alarmiert.
Zu einer weiteren Notfall-Türöffnung wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Mittwochabend gerufen. Rettungsdienst und Notarzt waren bereits vor Ort. In einem Mehrfamilienhaus wurde ein Bewohner seit Tagen nicht mehr gesehen, was sehr unüblich sei.Sehr schnell und ohne Schäden hatten die Kräfte um Zugführer Heinrich Kramer die Wohnungstür im 1. Obergeschoss geöffnet. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Bei den Arbeiten zur Verlegung der Glasfaserkabel wurde am Mittwochmorgen bei Baggerarbeiten die Hauptgasleitung im Mörsener Kirchweg beschädigt. Das Meldebild hatte zur Folge, dass ein umfangreiches Kräfteaufgebot alarmiert wurde. Der Löschzug Ost und die Ortsfeuerwehr Borwede der Feuerwehr Twistringen, sowie die Messstaffel-Nord und Gefahrgutstaffel-Nord des Landkreis Diepholz.Zufällig befand sich ein Mitarbeiter der EWE in der Nähe und konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr die Gasleitung zuschiebern. Somit strömte kein weiteres Gas aus. Nach kurzer Erkundung konnte die Einsatzstelle als sicher eingestuft, und die meisten Kräfte wieder abbestellt werden.Die EWE organisierte die Behebung des Schadens.
Zu einer Notfalltüröffnung wurde die Ortfeuerwehr Twistringen am Dienstag gegen Mittag alarmiert. In Scharrendorf in der Straße "Am Schützenplatz" hatte der Rettungsdienst einen Einsatz. Dieser hatte bereits Kontakt zu dem Bewohner, der die Tür jedoch nicht selbst öffnen konnte. Die alarmierte Feuerwehr verschaffte sich über die Terrasse Zutritt zur Wohnung und übergab den Bewohner an den Rettungsdienst. Die neun Einsatzkräfte um Einsatzleiter Heinrich Kramer konnten den Einsatz nach ca. 45 Minuten beenden.
Text Ralf Schröder, stellv. Pressesprecher Mitte, Kreisfeuerwehr Landkreis Diepholz
Twistringen/Ridderade – (ras) Enge Bebauung droht Ausbreitung. Wasserförderung über lange Wegstrecke. Bewohner und Nachbarn wurden geweckt durch laute Knalle. Gegen 4:00 Uhr des 11.11.2023, wurde bei der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle ein Scheunenbrand im Twistringer Ortsteil Ridderade gemeldet. Bewohner und Nachbarn schreckten nach einem Knall auf und meldeten den Brand. Es wurden sofort die Ortsfeuerwehren der Stadt Twistringen sowie ein Rettungswagen (RTW) und Polizei alarmiert, die bei eintreffen den Vollbrand der Scheune bestätigten. Durch den Funkenflug, Hitzestrahlungen und enge Bebauung an das Wohnhaus und einem Schuppen, wurden schnell Riegelstellungen aufgebaut und in Betrieb genommen. Die Scheune war nicht mehr zu retten, so dass auch die Gerätschaften in der Scheune verbrannten. Um genügend Löschwasser zu haben, musste eine Wasserförderung über lange Wegstrecke von den umliegenden Hydranten gelegt werden. Ca 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort. Noch während der Brandbekämpfung nahm die Polizei die Ermittlung der Brandursache auf. Verletzt wurde bei diesem Einsatz keiner.
Aufmerksame Nachbarn haben am Dienstagabend vermutlich das Leben eines Mannes in der Straße "Auf dem Dillen" gerettet.Sie bemerkten einen Wasseraustritt aus der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Auf Klopfen und Klingeln reagierte niemand. Es war aber Licht in der Wohnung an.Polizei und Rettungsdienst mit Notarzt rückten an, ebenso die Ortsfeuerwehr Twistringen unter Leitung vom stellv. Zugführer Robert Buschmann.Nach schneller Erkundung konnte die Hauptwasserzufuhr gestoppt werden. Im 1. Obergschoss stand ein Fenster auf kipp. Dies konnte dann mit Spezialwerkzeug ohne Schäden geöffnet werden. Der Mann war bei Bewusstsein in seinem Badezimmer, benötigte aber dringend medizinische Hilfe.Eine evtl. Rettung aus dem Obergeschoss mit der Drehleiter wurde vorbereitet. Letztendlich klappte es dann doch über das Treppenhaus. Er wurde dann einem Krankenhaus zugeführt.
Zu einer Notfalltüröffnung wurde am Dienstagmittag die Ortsfeuerwehr Twistringen mit dem Rettungsdienst alarmiert.Eine unbekannte Person hatte den Notruf abgesetzt und dabei nur Straße und Namen der betroffenen Personen genannt. Leider keine Hausnummer. Die betroffenen Personen waren den Einsatzkräften um Zugführer Norbert Küpker aber bekannt. So konnten sie schnell das Mehrfamilienhaus an der Steller Straße anfahren.Vor Ort musste die betroffene Wohnung gesucht werden. Die Bewohner reagierten schon auf Klopfen an der Tür und öffneten. Sie waren bei bester Gesundheit, so dass die Einsatzkräfte wieder abrücken konnten.Wenn jemand einen Notruf absetzt, dann ist es für die Rettungskräfte sehr hilfreich, wenn man bis zu deren Eintreffen vor Ort bleibt. So spart man wertvolle Minuten. In diesem Fall war es sogar so, dass der Anrufer auf Rückrufe der Rettungsleitstelle nicht reagiert hatte.
Am Dienstagvormittag wurden Polizei, Rettungsdienst mit Notarzt (3 Fahrzeuge) und Feuerwehr zu einem Mehrfamilienhaus an der Steller Straße alarmiert. Dort war im Hauswirtschaftsraum einer Dachgeschosswohnung ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner konnten dies selbst löschen. Verletzten sich aber dabei. Sie wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser verbracht.Die Feuerwehr um Gruppenführer Jan Ehnert kontrollierte den Brandraum mit einer Wärmebildkamera. Mit Wasser aus einer Kübelspritze wurde das Brandgut nochmal abgelöscht. Die Bewohner hatten Glück, dass die Tür des Raumes verschlossen war. So zog sehr wenig Rauch in den Rest der Wohnung.
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