Am Freitagabend wurden die Ortsfeuerwehren Rüssen und Heiligenloh zu einer Notfalltüröffnung in den Ortsteil Rüssen alarmiert. Vor Ort wurden die Kräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Marco Schütte von einer Pflegekraft in Emfpang genommen. Bei der Erkundung stellte sich dann heraus, dass eine Hintertür des Hauses unverschlossen war.Somit war eine Notfallöffnung nicht mehr notwendig. Die mitalarmierte Ortsfeuerwehr Heiligenloh konnte ihre Einsatzfahrt abbrechen.
Die Feuerwehr blieb mit Rettungsdienst und Notarzt bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort.
Zu einem PKW-Brand wurde die Ortsfeuerwehr Heiligenloh am Donnerstagmorgen alarmiert. Auf der Hauptstraße in Heiligenloh stand ein Kleintransporter zum Teil in Vollbrand. Die 17 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Carsten Schütte löschten das Fahrzeug unter Atemschutz mit Wasser und Schaum. Anschließend öffneten die Einsatzkräfte zur Kontrolle die Tür des Laderaumes mit einer Säbelsäge, da sich darin noch Kanister mit Diesel befanden, und sicherten die diese. Verletzte gab es keine.
Die Einsatzstelle wurde der Straßenmeisterei nach einer Stunde übergeben.
Am frühen Sonntagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Natenstedt zu einer Technischen Hilfeleistung an der L 342 in Lerchenhausen alarmiert.
Eine 25m hohe Eiche versperrte die Landesstraße. Sie wurde zerzägt und von den 11 Einsatzkräften um Ortsbrandmeister Thorsten Seyffart in den Seitenraum gelegt. Nach knapp einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Die Auslösung der Brandmeldeanlage eines Altenheimes in Mörsen sorgte am Donnerstagmittag für die Alarmierung aller 5 Ortsfeuerwehren, der ELO-Gruppe, Rettungsdienst und Polizei.
Vor Ort konnte Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster schnell Entwarnung geben. Vermutlich durch einen technischen Defekt wurde ein Alarm an einem Handdruckmelder angezeigt. Hier war aber nichts festzustellen. Somit konnte die Hälfte der rund 40 Kräfte ihre Einsatzfahrt abbrechen.
Am Dienstagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem PKW Brand alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte um Einsatzleiter stellvertretenden Ortsbrandmeister Jörg Schuster, konnte ein Qualmen im Motorraum festgestellt werden. Der Brand konnte von den Einsatzkräften unter Atemschutz durch Wasser und Schaum gelöscht werden.
Fahrzeug mit Böllern beworfen - Agressive Stimmung in der Stadtmitte
Der 2. Einsatz in der Nacht führte die Kräfte in die Feldstraße. Hier brannte ein größerer Busch. In der Nähe waren zufällig 2 Feuerwehrleute die Wasser mit Eimern als erste und erfolgreiche Löschmaßnahme einsetzten. Die Kräfte um stellv. Zugführer Volker Wessels brauchen nur noch kontrollieren und kurz nachlöschen.
Übereinstimmend berichteten Feuerwehrleute von einer agressiven Stimmung in der Twistringer Stadtmitte. Diese wurde deutlich, da das Einsatzfahrzeug mit Böllern beworfen wurde, als es mit Sonderrechten zum Einsatzort unterwegs war.Verletzt wurde niemand und Beschädigungen gab es auch keine.Aber der Vorfall an sich stößt auf Unverständnis.
Ihren ersten Einsatz in der Silvesternacht hatte die Ortsfeuerwehr Twistringen um kurz nach 23 Uhr. Aufgrund einer unklaren Feuermeldung wurden die Kräfte alarmiert. Via Funk bekam Ortsbrandmeister Klaus Krebs die Info, dass am Gymnasium 2 große Müllcontainer direkt an einem Gebäude brennen sollten. Daher lies er noch vor Ausrücken der ersten Kräfte die Alarmstufe erhöhen.
Vor Ort stellte sich dann heraus, dass ein 1.100l fassender Kunststoffmüllcontainer schon vollständig niedergebrannt war. Dieser stand an der Garage eines Nachbargrundstückes zum Gymnasium.
Es erfolgten noch Nachlöscharbeiten und die Kontrolle der Garage mit einer Wärmebildkamera.
Vor Ort waren auch die Polizei und ein Rettungswagen.
Am Dienstagabend wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu ihrem 2. Einsatz am heutigen Tag alarmiert. In der Straße Topheide drohte ein Baum auf ein Haus zu stürzen.
Den 11 Kräften um Gruppenführer Stefan Klinkert bot sich aber zunächst eine ganz andere Lage.
Es hatte sich ein Verkehrsunfall ereignet, welcher aber schon abgearbeitet war.Ein PKW war gegen diesen Baum gefahren. Durch die Kollision hatte der Baum einen enormen Riss bekommen. Dieser und die Tatsache, dass der Baum eh in Schräglage war, lies der Feuerwehr keine andere Wahl, als den Baum aus dem Korb der Drehleiter heraus, abzutragen.
Es bestand die Gefahr, dass dieser auf ein angrenzendes Wohnhaus stürzen könnte.
Damit die Arbeiten beginnen konnten, musste sich aber erst um den PKW gekümmert werden. Hier erfolgten Sicherungsmaßnahmen. Wertvolle Hilfe leistete das Crash-Recovery-System. Nachdem dem Abschleppdienst bei der Bergung unterstützt wurde, konnten man sich um den Baum kümmern.
Am Dienstag gegen 12:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass die Person nicht eingeklemmt, jedoch eingeschlossen war und sich nicht selbst befreien konnte. Beteiligt waren zwei PKW`s. Beide sind in einem Graben gelandet, wobei eines auf dem Dach lag, in der sich die Person befand. Die Rettung über eine Steckleiter war nicht möglich, da die Person eine körperliche Beeinträchtigung hat. Durch die technische Rettung konnte die Person schnellstmöglich aus dem PKW befreit werden und wurde anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Die Polizei war auch vor Ort.
Die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Twistringen wurde am Heiligabend zu einem ausgedehnten Schornsteinbrand nach Eydelstedt, Samtgem. Barnstorf, alarmiert. Hier sollten die örtlichen Kräfte unterstützt werden.
Zufällig befand sich unter den Twistringer Einsatzkräften ein Schornsteinfeger, welcher dann vor Ort beratend tätig werden konnte.
Nach den Reinigungsarbeiten musste noch abgewartet werden, bis der Schornstein sich abgekühlt hatte. Auch hierbei unterstützten die Twistringer Kräfte.
Unter Leitung von Jannik Landwehr waren 12 Kräfte mit 2 Fahrzeugen rund 2 Stunden im Einsatz.
Die Kräfte waren noch am Feuerwehrhaus, als ihnen eine Ölspur in der Innenstadt gemeldet wurde.Eine Kontrolle ergab, dass mehrere Stellen im Stadtgebiet betroffen waren.Schwerpunkte waren die Kreuzungen B51/Westerstraße, B51/Raiffeisenstraße, Industriestraße.Das Öl wurde mit Bindemittel aufgenommen.Der städtische Bauhof hat mit seinen Mitarbeitern unterstützt.
Wasserdampf aus einer Dusche ließ den Rauchmelder im Vorraum des Bades eines Pflegeheimes auslösen.Dies konnte stellv. Stadtbrandmeister Klaus Krebs nach wenigen Augenblicken feststellen.Somit konnten die Kräfte aller Ortsfeuerwehren und dem Rettungsdienst wieder abrücken.
Eine Frau benötigt am Freitagmorgen medizinische Hilfe. Sie war in ihrer Wohnung in der Straße "Nordfelde" gestürzt und konnte die Tür nicht mehr selbst öffnen.Dies rief die Ortsfeuerwehr Twistringen, den Rettungsdienst aus Drentwede und die Polizei auf den Plan.Die Tür wurde durch die Feuerwehr geöffnet. Anschließend halfen die Kräfte um Zugführer Heinrich Kramer bei der Rettung der Person.
Vor Ort waren 9 Feuerwehrleute mit 1 Fahrzeug. Weitere Kräfte waren im Feuerwehrhaus verblieben.
Die Ortsfeuerwehr Twistringen wurde am Mittwochmorgen zu einer Notfalltüröffnung in der Westerstraße alarmiert. Noch vor Ausrücken der ersten Kräfte wurde der Einsatz abgebrochen.
Ein aufmerksamer Spaziergänger hörte am Samstagvormittag das Piepen eines Rauchmelders im Jugendhaus an der Lindenstraße. Er verhielt sich richtig, in dem er den Notruf wählte und auf die Feuerwehr wartete. So konnte er die Einsatzkräfte schnell einweisen.
Das Piepen bestätigte sich. Eine Kontrolle durch die Fenster ergab, dass im Gebäude kein Rauch vorhanden war. Um die Türen nicht unnötig zu beschädigen, wurde ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit einem Schlüssel hinzugezogen.
Die abschließende Kontrolle ergab, dass der Rauchmelder vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ausgelöst haben musste.
Die 22 Kräfte um Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster und die Polizei konnten somit wieder abrücken.
Ein Teil der Einsatzfahrzeuge postierte sich auf der B51. Der Verkehr wurde einspurig wechselseitig daran vorbeigeführt.
Bei Baggerarbeiten in dem Garten eines Wohnhauses am Mörsener Kirchweg wurde die Gasleitung beschädigt. Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab und evakuierte anliegende Wohnhäuser. Da keine weitere Gefahr ausging, beschränkten sich die Arbeiten auf diese Maßnahmen.Ein Mitarbeiter der EWE kümmerte sich dann um das Leck.Der Rettungsdienst aus Drentwede war mit vor Ort, musste aber nicht tätig werden.
Das hätte auch anders ausgehen können...
Zu einem PKW-Brand wurden die Ortsfeuerwehr Twistringen, der Rettungsdienst aus Drentwede und die Polizei in der Nacht zum Sonntag alarmiert.Die rechtzeitige Entdeckung und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr führten dazu, dass ein Gebäudebrand verhindert wurde.
Der PKW stand auf einem Parkplatz hinter einer Häuserreihe der Lindenstraße. Direkt an einem Wohn-/Geschäftshaus.Rauch war bereits in das Gebäude gelangt.
1 Trupp, ausgerüstet mit Atemschutz, ging sofort mit Strahlrohr vor. Ein 2. Strahlrohr wurde vorsichtshalber vorbereitet. Dem Löschwasser wurde Schaummittel beigemengt.Nach den Löscharbeiten wurde das Fahrzeug mittels Mehrzweckzug vom Gebäude abgezogen.
Ein Kontrolle des Gebäudes mit Wärmebildkamera ergab, dass sich das Feuer nicht darauf ausgebreitet hatte. Mit einem Hochleistungslüfter wurde es rauchfrei geschaffen.
Die Wasserversorgung wurde von einem nahen Hydranten aus aufgebaut. Die Schlauchleitung musste über die B51 geführt werden, was zu leichten Behinderungen im nächtlichen Straßenverkehr führte.
Der Rettungsdienst musste nicht eingreifen.Die Polizei mit 6 Beamten vor Ort, hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die 11 Kräfte um Gruppenführer Jan Ehnert waren mit 2 Fahrzeugen rund 2 Stunden beschäftigt, bis die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt war.
Die Drehleitereinheit befand sich noch im Einsatz in Eydelstedt (Samtgem. Barnstorf), als die digitalen Meldeempfänger erneut auslösten.
Es brannte ein Quad auf dem Wildeshäuser Weg. Im zum Twistringen gehörenden Bereich hatte sich das Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache selbst entzündet. Das Quad befand sich außerhalb des Waldstückes auf einem befestigten Schotterweg, so dass keine weitere Gefahr davon ausging.
Die Kräfte um stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster löschten mit 1 C-Rohr die Flammen.
Zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand im Ortsteil Wuthenau in der Samtgemeinde Barnstorf wurde die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Twistringen am Samstagmittag alarmiert.
Vom Korb der DLK aus wurde das Dach geöffnet. Des weiteren wurde ein Innenangriff durchgeführt. Kräfte weiterer Ortsfeuerwehren wurden dem Twistringer Einheitsführer unterstellt, da die Arbeiten körperlich sehr anstrengend gewesen sind.
Das TLF wurde gegen 15 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst. Die DLK blieb noch rund 1 Stunde länger vor Ort.
Am Donnerstagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einer Öllache auf der Fahrbahn in der Konrad-Adenauer-Straße alarmiert. Diese wurde von den Einsatzkräften um Gruppenführer Volker Wessels mit Bindemittel abgestreut.
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