Eine Anwohnerin in der Neuen Straße hörte in der Nacht zum Montag das Piepen eines Rauchmelders aus einem Wohnhaus und wählte den Notruf.Als die Kräfte um Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Robert Buschmann eintrafen, war nichts zu hören. Es machte sich auch niemand bemerkbar.Die Polizei konnte die Anruferin ausfindig machen. Sie hatte das Piepen mit ihrem Handy aufgenommen. Aber auch nach einer 2. Erkundung hab es keine Anzeichen dafür, dass ein Notfall vorliegen könne. Nach Absprache mit der Polizei wurde der Einsatz dann abgebrochen.
Zu einer Notfalltüröffnung in der Südstraße wurde am Mittwochabend die Ortsfeuerwehr Twistringen alarmiert.Die ersteintreffenden Kräfte um Zugführer Heinrich Kramer führten eine Erkundung durch. Ihnen kam die Lage komisch vor und sie machten sich lautstark bemerkbar. Dies zeigte Wirkung.Die Bewohnerin öffnete die Haustür selbst und war bei bester Gesundheit.Im Schlaf wurde versehentlich der Hausnotruf ausgelöst.
Zu einer technischen Hilfeleistung wurde die Ortsfeuerwehr Heiligenloh am Donnerstagnachmiitag alamiert. Von einem Acker lief Gülle in den Graben an der Alten Dorfstraße. Die14 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Julian Austerhoff setzen eine Kanalblase, so dass der Regenwasserkanal abgedichtet war. Am Graben wurden provisorische Dämme errichtet, die ein Weiterlaufen der Gülle verhinderten. Der Einsatz wurde nach 45 Minuten beendet. Als Vertreter der Stadt Twistringen machte sich Herr Schütte ein Bild von der Lage.
Wie vor einigen Wochen war vermutlich durch Selbstentzündung Trockenkot in einem Stallgebäude in Brand geraten.
Rund 15m³ wurden von dem Landwirt mit seinem Radlader ins Freie gebracht und dort unter Atemschutz abgelöscht.
Anschließend wurde das Gebäude mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Nur 1 Stunde später der nächste Einsatz. Der LKW-Brand lief noch.
Ein LKW-Fahrer hatte sich seine eigene Umleitungsstrecke gesucht. Diese führte ihn über den Ortsteil Üssinghausen Richtung Campingplatz Groß Ringmar.Die schmale Straße wurde ihm zum Verhängnis. Das Gespann geriet nach Links von der Fahrbahn ab.Die Polizei bat die Feuerwehr zu kontrollieren, ob Betriebsstoffe ausgelaufen waren. Das war zum Glück nicht der Fall.Ortsbrandmeister Klaus Krebs lies Kräfte vom LKW-Brand abrücken und die bereits wieder eingerückte Ortsfeuerwehr Groß Ringmar wieder alarmieren.Die mussten die Strecke sperren, bis die Polizei dies übernahm.
Somit war das Chaos perfekt. Die B51 war noch gesperrt und dieser Unfall blockierte nun eine Ausweichstrecke, welche aber nicht die offizielle Umleitung gewesen ist.
Am Montagnachmittag vermutete ein Anrufer einen LKW-Brand auf der B51 in der Ortschaft Binghausen, in der Nähe der Hühnerställe.Die FEL löste daraufhin die Wochenschleife aus. Keine 3 Minuten später wurde auf FLKW erhöht, da mehrere Notrufe eingegangen waren.Die Rauchsäule war dann auch weithin sichtbar.
Die Kräfte um Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Robert Buschmann sperrten die B51 vollständig. Die Zugmaschine stand im Vollbrand und war nicht mehr zu retten. Die Flammen hatten Teile des Aufliegers erfasst. Dieser wurde ebenfalls beschädigt.4 Kräfte unter Atemschutz gingen mit 2 C-Rohren zur Brandbekämpfung vor.Die Ortsfeuerwehr Groß Ringmar wurde ebenfalls alarmiert, brauchte aber nicht mehr eingreifen.Mittels Spreizer wurde die Fahrertür geöffnet.
Ein Vorführfahrzeug eines Feuerwehrfahrzeug-Herstellers aus Dissen (Osnabrück) kam zufällig vorbei. Dankend wurde das Löschwasser angenommen und in ein Twistringer Fahrzeug umgepumpt.
Die Straßenmeisterei richtete eine Umleitung ein und reinigte die Fahrbahn. Der Rettungsdienst brauchte nicht tätig werden.
Einige PKW-Fahrer suchten sich ihren eigenen Weg. Mindestens 1 PKW blieb dann stecke. Der Fahrer bat um Hilfe. Da der Einsatz aber noch nicht abgearbeitet war, verwies man auf ein örtliches Abschleppunternehmen.
Mitarbeiter einer Bäckerei an der Großen Straße in Twistringen bemerkten Flammen auf einem Großofen. Sie konnten mit Feuerlöschern die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehr bekämpfen.Die Kräfte um Ortsbrandmeister Klaus Krebs bereiteten einen Löschangriff von Innen und Außen vor. Zusätzlich wurde die Drehleiter in Bereitstellung gebracht. Mittel Wärmebildkameras wurde das Objekt kontrolliert.Am Ende stellte sich heraus, dass ein Gummischlauch zur Wärmerückgewinnung aus unbekannter Ursache in Brand geraten war. Das Feuer hatte sich nicht weiter ausgebreitet.Die vorbereiteten Maßnahmen konnten somit wieder abgebaut werden.
Zu einer Notfalltüröffnung zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde die Ortfeuerwehr Twistringen am Donnerstag Morgen alamiert. Da die Bewohnerin auf das Klingeln und Klopfen der Polizei und des Rettungsdienstes nicht reagiert hatte, wurde die Tür von den Einsatzkräften um Einsatzleiter Jan Ehnert gewaltsam geöffnet. Die Bewohnerin saß im Wohnzimmer und war ansprechbar. Der Rettungsdienst übernahm die Behandlung der Bewohnerin. Der Einsatz konnte nach ca. 30 Minuten beendet werden.
Der Rettungsdienst forderte am Sonntagmittag die Ortsfeuerwehr Twistringen zur Unterstützung an. Eine Person in der Wachtelstr. benötigte medizinische Hilfe. Vor Ort waren schon 2 RTW und ein NEF.Die Mannschaft um Zugführer Norbert Küpker konnte dann ohne Probleme die Person mit einem Bergetuch aus dem 1. OG nach draußen tragen. Dort wurde sie auf eine Trage umgelagert und mit dem RTW ins Krankenhaus gefahren.
Kunden und Mitarbeiter eines Discounters an der Großen Straße in Twistringen bemerkten im Verkaufsraum eine nebelartige Wolke. Unmittelbar setzt bei mehreren Personen ein Reizhusten ein. Das Personal reagierte richtig, ließ das Geschäft räumen und wählte den Notruf. Aufgrund der geschilderten Situation musste man von der Freisetzung von Reizgas ausgehen.
Mit diesem Einsatzstichwort wurden zunächst die Ortsfeuerwehr Twistringen, Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Die betroffenen Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht. Es wurde niemand verletzt.
Da die technischen Mittel begrenzt sind, wurde nach Rücksprache mit dem Fachberater Gefahrgut der Kreisfeuerwehr Diepholz, Unterstützung nachgefordert. Somit machten sich 4 Fahrzeuge der Mess-Staffel-Nord, der Gefahrgutstaffel-Nord und der FTZ Barrien (alle Kreisfeuerwehr) auf den Weg. Ebenfalls 2 Fachberater. Für den Eigenschutz wurde die DRK-Bereitschaft Twistringen alarmiert, damit der Regelrettungsdienst abrücken konnte.
Mit Schutzkleidung und Atemschutz ausgerüstet ging dann 1 Trupp zur Erkundung und Messung in das Gebäude. Umfangreiche Messungen, u.a. auch in der Zwischendecke, wurden durchgeführt. Eine Gefahr konnte nicht festgestellt werden. Das Gebäude wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter belüftet.
Die Ursache für die nebelartige Wolke bleibt unbekannt. Tatsächlich könnte es Reizgas gewesen sein, aber auch ein technischer Defekt z.B. an Klima- oder Kühlgeräten, kann nicht ausgeschlossen werden.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, welche dann in Absprache mit den Mitarbeitern des Discounters das weitere Vorgehen besprechen. Hervorzuheben ist die gute Kommunikation aller Beteiligten, u.a. auch mit den Mitarbeitern.
Rund 44 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren unter Leitung von Norbert Küpker für 3 Stunden im Einsatz. Vor Ort machten sich auch Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen und Kreisbrandmeister Michael Wessels ein Bild von der Lage.
Am Montag den 05. Februar wurde die Drehleiter-Einheit der Ortsfeuerwehr Twistringen und Leitung von Zugführer Heinrich Kramer zu 3 Einsätzen alarmiert.Um 16:55 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Altenpflegeheimes im Bassumer Ortsteil Groß Ringmar aus. Die Anfahrt konnte abgebrochen werden, da ein Fehlalarm bestätigt wurde.Um 17:41 Uhr gab es eine nachbarschaftliche Löschhilfe in Stocksdorf, Samtgemeinde Schwaförden. Hier wurde die örtlichen Einheiten bei der Brandbekämpfung unterstützt. U.a. wurde auch eine Riegelstellung vorbereitet.Um 21:20 Uhr ging es erneut zum Pflegeheim nach Groß Ringmar. Vor Ort eingetroffen, hatte Ortsfeuerwehr Bassum bereits einen Fehlalarm festgestellt.Die Hubarbeitsbühne der Ortsfeuerwehr Bassum befindet sich zur Zeit in einer vorgeschriebenen 10-Jahres-Inspektion. Bei bestimmten Alarmstichworten bzw Alarmierungsstufen ist ein Hubrettungsfahrzeug vorgesehen. Daher wird die Twistringer Drehleiter-Einheit automatisch mitalarmiert.
Zu einem brennendem PKW wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Dienstagmittag alarmiert. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass an dem Fahrzeug die Standheizung eingeschaltet wurde. Diese wurde länger nicht genutzt und hatte erstmal ordentlich Dampf abgelassen. Somit war kein Eingreifen erforerlich.
Freitagabend wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem Pumpeneinsatz in die Sulinger Straße alarmiert. Die Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs mussten 150 m³ Wasser mithilfe der Tauchpumpe abpumpen. Nachdem das Wasser aus dem Keller war, konnte der Einsatz nach ca. zwei Stunden beendet werden.
Zu einem Betrieb im Ortsteil Scharrendorf wurden am Mittwochvormittag Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst alarmiert. Mitarbeiter hatten einen unklaren Gasgeruch festgestellt.
Gruppenführer Volker Wessels und seine Mannschaft konnten dies bei ihrer Erkundung bestätigen. Das Prüfgerät schlug keinen Alarm, so dass ein explosives Gasgemisch ausgeschlossen werden konnte. Der Geruch wurde nur außerhalb des Betriebsgebäude wahrgenommen.
Schnell traf auch ein Mitarbeiter der EWE ein. Dieser konnte die Feststellungen der Feuerwehr auch nur bestätigen. Man konnte aber nicht herausfinden, woher der Gasgeruch stammte.Vermutet wurde u.a. auch eine defekte Autobatterie.Die Kräfte rückten nach über 1 Std wieder ab, da letztendlich nichts anders übrig bleibt, als wie die Gasleitung im Boden zu kontrollieren.
Bekanntlich ist die Steller Straße im Bereich des Eisenbahntunnels überflutet. Entsprechende Absperrungen wurden eingerichtet. Diese missachtete am Montagmorgen eine PKW-Fahrerin.Im hüfthohen Wasser blieb der PKW stecken. Die Frau wählte den Notruf und konnte sich anschließend selbst befreien. Notarzt und Rettungsdienst untersuchten die Frau. Sie konnte unverletzt nach Hause und musste nicht in eine Klinik.Die Feuerwehr und Polizei haben die Einsatzstelle von 2 Seiten aus angefahren. Ihnen wurde gemeldet, dass noch 1 Person im PKW sei. Auf der Anfahrt rüsteten sich Einsatzkräfte mit Wathosen aus.Auch wurde die Drehleiter mitgenommen, da man mit dieser nicht nur aus Höhen retten kann, sondern auch aus Tiefen (Unterflur). Die Drehleiter besitzt auch eine Kranfunktion, mit welcher man den PKW hätte anheben können.
Die Feuerwehrkräfte um Einsatzleiter Zugführer Nobert Küpker kontrollierten den PKW. Anschließend wurde ein Bagger organisiert. Damit wurde der PKW aus dem Wasser gezogen. Betriebsstoffe waren nicht ausgelaufen, so dass kein Umweltschaden entstanden ist.
Mittwochabend wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem Pumpeneinsatz in die Stahlstraße alarmiert. Es befand sich ca. 70 cm Grundwasser im Keller. Dieses wurde mit einer Tauchpumpe von den Einsatzkräften um Zugführer Heinrich Kramer abgepumpt.
Zu einer Technischen Hilfeleistung wurde die Ortsfeuerwehr Heiligenloh am Mittwochnachmittag alarmiert. Von einem Grasweg war ein Baum mit einem Stammdurchmesser von ca. 30 cm auf ein Gebädue "An der Henckemühle" in Heiligenloh gestürzt. Da ein Zersägen und Beseitigen des Baumes nicht ohne Eigengefährdung der Einsatzkräfte möglich war, wurde der Grasweg abgesperrt und das Grundstück abtrassiert. Ein Durchschlag wurde am Gebäude nicht festgestellt. Die 15 Einsatzkräften um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Carsten Schütte konnten den Einsatz nach 30 Minuten beenden.
Am Dienstagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem Mülltonnenbrand alarmiert. Die Einsatzkräfte um Gruppenführer Tobias Diedrichs konnten mithilfe einer Kübelspritze, das Feuer löschen.
Während der Weihnachtstage wurden die Ortsfeuerwehren der Stadt Twistringen mehrfach wegen Pumpeneinsätze alarmiert.
Bereits am Heilig Abend wurde die Ortsfeuerwehr Borwede um 16.09 Uhr zu einem Pumpeneinsatz wegen eines Wasserschadens alarmiert. Vorab hatten sich die betroffenen Bewohner telefonisch bei Ortsbrandmeister Stefan Windeler gemeldet, der aufgrund der Schilderung die Alarmierung der Ortsfeuerwehr veranlasste.
Aus einem Graben lief das Wasser über die K 102 auf ein Grundstück und dort in den Keller eines Gebäudes. Beim Eintreffen der 7 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Stefan Windeler hatte sich die Verstopfung des Ablaufs auf dem Grundstück zwischenzeitlich gelöst, so dass das Wasser wieder abfließen konnte. Der Keller wurde von den Bewohnern mit zwei Tauchpumpen selbst ausgepumpt, so dass die Feuerwehrkräfte nicht mehr einschreiten mussten. Der Einsatz konnte daher bereits nach 30 Minuten beendet werden.
Die Ortsfeuerwehr Natenstedt wurde Heilig Abend um 16.18 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung an der Landesstraße L342 alarmiert. Auf einem Grundstück an der Landesstraße war eine große Eiche entwurzelt und auf die Landesstraße gestürzt. Diese musste von den 10 Einsatzkräften um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Thorsten Seyffart soweit zersägt werden, so dass die Straße wieder befahrbar wurde. Durch Unterstützung eines Laders war die Fahrbahn nach ca. 1,5 Stunden wieder frei und der Einsatz damit beendet.
Die stellvertretende Ortsbrandmeister Jörg Schuster wurde am Heilig Abend um 19.02 Uhr zur Erkundung eines Wasserschadens an einem Gebäude in der Lindenstraße alarmiert. Aufgrund der geringen Wasserhöhe von 5 cm im Gebäude war ein Einsatz mit Geräten der Ortsfeuerwehr nicht möglich.
Am 1. Weihnachtstag wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen um 9.49 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung am Twistringer Bahnhof alarmiert. Dort hatte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn festgestellt, dass Wasser in einen Kabelraum floss. Von den 14 Einsatzkräften um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs wurden aus dem Raum 21 m³ Wasser abgepumpt. Der Einsatz konnte nach 1,5 Stunden beendet werden.
Die Anwohner eines Grundstücks in Ridderade hatten am 1. Weihnachtstag den Heiligenloher Ortsbrandmeister Carsten Schütte darüber informiert, dass die Hofeinfahrt und die Gemeindestraße überflutet sind. Nach kurzer Erkundung veranlasste dieser um 11.50 Uhr die Alarmierung weiterer Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Heilgenloh. Die 11 Einsatzkräfte um pumpten das Wasser in einen nahegelegenen Graben ab. Zusätzlich wurde ein Graben von Vegetation befreit und ein Zufluss geschaffen, damit das Wasser darüber abfließen konnte.
Anschließend erhielt die Ortsfeuerwehr Heiligenloh einen Folgeeinsatz in der Ortschaft Ellinghausen. Hier war ebenfalls eine Straße überflutet. Da jedoch keine Gefahr für Gebäude bestand, war ein Einsatz der Feuerwehr entbehrlich. Die Straße wurde vom Bauhof gesperrt.
Die Einsatzkräfte konnten nach 3 Stunden zum Standort zurückkehren.
Bereits um 17.00 Uhr erreichte die Ortfeuerwehr Heiligenloh erneut eine Alarmierung für das Grundstück in Ridderade. Mit Hilfe eines Treckers wurde am Grundstück ein Graben ausgehoben, in den dann das Wasser abgepumpt werden konnte. Anschließend wurde ein 50m langer Wall aufgeschüttet, um ein erneutes Überfluten der Straße zu verhindern. Diesen Einsatz konnten die 12 Einsatzkräfte um Einsatzleiter stellvertretender Ortsbrandmeister Matthias Lüschen nach 3 Stunden beenden.
Die Ortsfeuerwehr Twistringen wurde am 2. Weihnachtstag um 14.37 Uhr zu einem Pumpeneinsatz an der Steller Straße in Twistringen alarmiert. Auch hier war aufgrund der geringen Höhe des Wasserstandes im Keller kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.
Ca. 215 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Stadtverwaltung waren am Samstagabend in Twistringen (Landkreis Diepholz) im Einsatz.Der Rettungsleitstelle Diepholz wurde ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Großen Straße gemeldet. Es entstand eine massive Rauchentwicklung. Eine große Anzahl weiterer Notrufe gingen ein, so dass die Alarmstufe wenige Augenblicke später erhöht wurde.Ortsbrandmeister Klaus Krebs traf als erstes ein und lies dann auch sofort 2 weitere Drehleitereinheiten nachalarmieren, so dass 3 Drehleiter hätten zur Verfügung gestanden. Aufgrund der engen Bebauung und der enormen Verqualmung konnte eine genaue Erkundung nur mit Atemschutz durchgeführt werden. Gebrannt hatte es in einem Flachdachanbau im rückwärtigen Bereich eines Mehrfamilienhauses. Den Bewohnern des Mehrfamilienhauses war der Fluchtweg durch Rauch versperrt. Ein kleines Kind wurde aus einem Fenster in die Hände von Ersthelfern fallen gelassen. Weitere Personen wollten ebenfalls springen. Da nicht bekannt war, wie viele Menschen sich in dem Mehrfamilienhaus aufhalten könnten, wurde ein Massenanfall von Verletzten (MANV 25) ausgelöst. Somit wurden vom Rettungsdienst Kräfte und Fahrzeuge für 25 Verletzte alarmiert.
Die Besatzungen des erst eintreffenden Löschfahrzeuges und der Drehleiter teilten sich auf. 1 Trupp ging mit Atemschutz zur Erkundung in den hinteren Bereich vor. In der betroffenen Brandwohnung (Anbau Erdgeschoss) fand dieser dann 2 Personen vor und rettete diese. Die weiteren Kräfte retten dann 2 weitere Personen mit der Drehleiter.
Es wurden sofort 3 Einsatzabschnitte gebildet. Die Löschwasserversorgung konnte von nahen Hydranten aus sichergestellt werden. Die B51 wurde voll gesperrt.Es mussten auch Riegelstellungen zu einer angrenzenden Großbäckerei gebildet werden. Hier drohten die Flammen auf die Betriebsgebäude überzugreifen. Das konnte erfolgreich verhindert werden.
Der Einsatz dauerte ca. 3 Stunden.
In einer benachbarten Pizzeria wurden die betroffenen Personen von Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften erstversorgt.Insgesamt waren 17 Personen betroffen. Davon wurden 7 Verletzte, 2 davon schwerstverletzt, in Krankenhäuser gebracht. Die 10 weiteren Personen wurden untersucht und zum Teil in Notunterkünfte untergebracht. Dies organisierten Verwaltungsmitarbeiter um Bürgermeister Jens Bley. Den Vorraum eines Bankgebäudes konnten die Einsatzkräfte zu Tausch ihrer Kleidung nutzen.Die Gesamteinsatzleitung hatte Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen.
Da gewerbliche Medienvertreter vor Ort waren, sind dieser Meldung keine Bider beigefügt.
Übersicht:7 Verletzte in Krankenhäuser, davon 2 schwerstverletzte149 Feuerwehrleute aus 7 Feuerwehren (Twistringen, Borwede, Heiligenloh, Natenstedt & Rüssen, alle Stadt Twistringen), Bassum mit 3 Fahrzeugen (Hubarbeitsbühne, LF10 und ELW zur Koordinierung Rettungsdienst), Brinkum mit 3 Fahrzeugen (DLK 23/12, LF20 & KDOW, diese waren gerade in einem anderen Einsatz und wurden dort nicht mehr benötigt)55 Kräfte vom rettungsdienst aus den Landkreisen Diepholz, Oldenburg und Vechta mit 21 Fahrzeugen und mehreren NotärztenPolizei mit mehreren Fahrzeugen
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