Die Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb in der Straße "Am Bahnhof" verursachte in der Nacht zum Dienstag einen erneuten Fehlalarm für den Löschzug Ost und die Ortsfeuerwehren Borwede und Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade, sowie die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr.
Mit Vollalarm wurde der Löschzug Ost am frühen Freitagabend zu einem Einsatz in der Georgstraße alarmiert. Nachbarn hatten nach Auslösen eines Rauchmelder die Leitstelle informiert.
Bei Eintreffen entdeckten die Einsatzkräfte hinter der Wohnungstür im Erdgeschoss Rauch. Da die Bewohner nicht vor Ort waren, wurde die Tür von den Einsatzkräften aufgebrochen. In der Wohnung konnte dann festgestellt werden, dass Essen auf dem Herd vergessen wurde. Die bereitstehenden Atemschutzgeräteträger mussten nicht eingesetzt werden. Mit einem Lüfter wurde die Wohnung vom Rauch befreit.
Nach 30 Minuten war der Einsatz für die 29 Einsatzkräfte beendet, so dass die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte.
Dank des vorhandenen Rauchmelders und der schnellen Reaktion des Nachbarn konnte in diesem Fall schlimmeres verhindert werden.
Mit Vollalarm wurden um 18.48 Uhr der Löschzug Ost und die Ortsfeuerwehren Borwede und Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade sowie ein Rettungswagen aus Drentwede und die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr wegen des Auslösens der automatischen Brandmeldeanlage in einem Betrieb in der Straße "Am Bahnhof" alarmiert.
Schnell konnte Einsatzleiter Zugführer Heinrich Kramer feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, so dass der Betrieb bereits nach 15 Minuten wieder an den Eigentümer übergeben werden konnte
Noch während dieses Einsatzes löste bei einem Betrieb an der Straße „Am Bahnhof“ die automatische Brandmeldeanlage aus. Für Twistringen, Borwede und Heiligenloh wurde gegen 22:17 Sirenenalarm ausgelöst.
Von der Einsatzstelle in Stelle rückte der ELW1 ab und fuhr mit Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs direkt in das Gewerbegebiet.
Schnell stellte sich heraus, dass ein Melder aus unbekannter Ursache auslöste und somit diesen Fehlalarm verursachte.
Die rund 40 Kräfte mit 8 Fahrzeugen und der RTW aus Drentwede konnten 20 Minuten später wieder abrücken.
Link zur Pressemeldung der Polizei
Link zu Kreiszeitung.de
Gegen 20:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einer Amtshilfe der Polizei alarmiert. Auf der Kreisstraße 103 von Twistringen nach Wedehorn war ein Motorradfahrer tödlich verunglückt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Einsatzstelle im Bereich Stelle-Bockelskamp voll gesperrt und ausgeleuchtet. Vom Korb der Drehleiter wurde u.a. der Bereich durch die Polizei aufgenommen.
13 Kräfte waren mit 3 Fahrzeugen über 2 Stunden vor Ort.
Durch Handwerkerarbeiten wurde die automatische Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes an der Bremer Straße ausgelöst.
Zu einem Küchenbrand wurde am Donnerstagmorgen der Löschzug Ost alarmiert.
In einem Wohn-/Geschäftshaus in der Langenstraße war aus unbekannter Ursache eine Spülmaschine in Brand geraten. Das 2. Obergeschoss war bei Eintreffen der ersten Kräfte vollständig verqualmt. Die Bewohner konnten sich selbst ins Freie retten.
4 Kräfte gingen unter schwerem Atemschutz mit 1 C-Hohlstrahlrohr vor. Sie löschten die Maschine ab und trugen sie nach draußen.
Die frühe Brandentdeckung und das schnelle & umsichtige Eingreifen der Feuerwehr sorgten dafür, dass kaum ein Schaden entstand. Die geringe Menge Löschwasser konnte mit einem Wassersauger aufgenommen werden. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Rauch aus dem Gebäude geschaffen.
Eine Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst der Malteser aus Harpstedt untersucht, musste aber nicht in eine Klinik.
Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster lobte ausdrücklich den vorbildlichen Ablauf dieses Einsatzes. „Wären wir nur wenig später eingetroffen, dann hätten sich die Flammen auf das Dach ausgebreitet“, so Schuster weiter.
Für Unverständniss sorgte das Verhalten einiger Auto- und Fahrradfahrer. Absperrungen wurden umfahren, so dass die Fahrzeuge mitten durch die Einsatzstelle fuhren. „Feuerwehrfahrzeuge mit eingeschaltetem Blaulicht haben ihren Sinn. Da sollte man schon mal genauer hinschauen, bevor man stumpf weiterfährt“, so Pressesprecher Jens Meyer. Erst als die Polzei die Langenstraße in Höhe der B51 sperrte, mussten die Feuerwehrleute nicht auch noch auf den Straßenverkehr achten.
Nach rund 1 Stunde war der Einsatz beendet.
Mit der Drehleiter wurde ein Ast aus einen Baum Am Sportplatz entfern, der auf die Straße zu Stürzen drohte.
Per Sirenen wurden am Montagnachmittag die Ortsfeuerwehren Twistringen mit Löschgruppe Marhorst, Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade und Borwede sowie die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr alarmiert.
Bei Handwerkerarbeiten würde versehentlich ein Handrückmelder betätigt und somit die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst.
Letztendlich ist nur 1 Fahrzeug zur Scharfschaltung der Anlage ausgerückt.
Ein über die Straße liegender Baum sorgte für einen Einsatz der Feuerwehr.
Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Freitagnachmittag über Meldeempfänger alarmiert. Auf der B51 in Binghausen waren zwei PKW aus ungeklärter Ursache kollidiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte Ortsbrandmeister Klaus Krebs feststellen, dass die Fahrer der beteiligten Fahrzeuge bereits von den Ersthelfern aus ihren Fahrzeugen befreit und ärztlich versorgt wurden. Beide Fahrer wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte klemmten bei den Unfallfahrzeugen die Batterien ab und streuten ausgetretenes Betriebsmittel ab.
Kreisbrandmeister Michael Wesssels machte sich vor Ort ein Bild von der Einsatzstelle.
Für die Zeit des Einsatzes war die B51 voll gesperrt. Gegen 15.20 wurde der Verkehr durch die Polizei einspurig in der Unfallstelle vorbeigeführt.
Der Einsatz der 25 Feuerwehrkräfte konnte nach ca. einer Stunde beendet werden.
Das gleiche Gewitter führte um 18.23 Uhr noch zu einer Alarmierung der Ortsfeuerwehr Natenstedt. Auch diese wurde über Meldeempfänger für eine technische Hilfeleistung alarmiert. Auf der Strecke zwischen Twistringen und Rüssen sollte ebenfalls ein Baum liegen. Ortsbrandmeister Thorsten Seyffart fuhr die Landesstraße 342 mit 5 weiteren Einsatzkräften ab. Die gemeldete Einsatzstelle konnte jedoch nicht ausgemacht werden. Auch bei Kontrolle weiterer Gemeindestraßen konnten keine Behinderungen durch Bäume entdeckt werden. Es wird davon ausgegangen, dass die gemeldeten Sturmschäden bereits privat beseitigt wurden. Auf der Gemeindeverbindungstraße von der L342 nach Heiligenloh wurde an einer Hofstelle ein größerer Ast entdeckt. Dieser stellte jedoch keine Gefahr mehr dar. Der Einsatz konnte daher nach 20 Minunten beendet werden.
Während eines Gewitters mit Sturmböen und Starkregen wurde die Ortsfeuerwehr Rüssen um 17.52 Uhr über Meldeempfänger zur technischen Hilfeleistung auf der L 342 Höhe Osterhorn alarmiert. Dort war eine Eiche auf die Landesstraße gestürzt und versperrte die halbe Fahrbahn. Die acht Einsatzkräfte um Ortsbrandmeister Marco Schütte beseitigten den Baum von der Straße. Bei der Rückfahrt zum Standort wurde an der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Rüssen und Barnstorf ein größerer Ast entdeckt, der aus einer Baumkrone gebrochen war. Nachdem dieser beseitigt war konnte der Einsatz nach ca. einer halben Stunde beendet werden.
Während des Einsatzes an der Starße beim Schlatt ging bei der Polizei die Meldung ein, dass es einen Knall in Heiligenloh im Bereich Parkstraße/Am Kiekbusch gegeben haben sollte. Auch ein größerer Stromausfall im gesamten Stadtgebiet wurde nun bekannt.
Ortsbrandmeister Klaus Krebs veranlasste daraufhin, dass markante Punkte in der Stadt zwecks Kontrolle und evtl. Hilfeleistung angefahren werden sollten. So u.a. 2 Altenheime, die Kläranlage und ein Funkrelais. Alle Anlagen/Gebäude waren für eine unbestimmte Zeit ohne Strom. Das Relais musste mit Notstrom betrieben werden. Ansonsten wären im Landkreis keine Alarmierungen möglich gewesen. Die anderen Einrichtungen liefen erstmal auf Batteriebetrieb.
Krebs lies dann die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr alarmieren, welche im Feuerwehrhaus Vorkehrungen für ein evtl. größeres Eingreifen traf. Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen und Kreisbrandmeister Michael Wessels waren ebenfalls vor Ort.
Für Heiligenloh kam unterdessen die Entwarnung vom dortigen stellv. Ortsbrandmeister. In Twistringen mussten die Kräfte am Trafo ebenfalls nicht tätig werden.
Der Notdienst des Versorgers konnte dann um kurz vor 4 Uhr sicherstellen, dass die meisten Straßenzüge wieder mit Strom versorgt wurden. Somit war dann der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Anwohner hörten in der Straße „Beim Schlatt“ einen Knall. Aus einem großen Trafohaus drang Rauch. Ein RTW aus Drentwede war zufällig in der Nähe und wurde zur Erkundung dorthin geschickt. Die FEL Diepholz alarmierte die Ortsfeuerwehr Twistringen und den Energieversorger. Da die Lage statisch war und von dem abnehmenden Rauch keine Gefahr ausging, warteten die Einsätzekräfte auf den Notdienst des Versorgers. Ein weiteres Eingreifen war hier nicht notwendig.
Zu einem Großbrand im Moor bei Drebber (Diepholz) wurde am Samstagvormittag das TLF2000 der Ortsfeuerwehr Heiligenloh alarmiert.
Link zur Feuerwehr Vechta
Link zur Feuerwehr Diepholz
Link zur Kreiszeitung
Zu einem Einsatz im Twistringer Bahnhof wurden die Ortsfeuerwehr Twistringen und das DRK Twistringen alarmiert.
Hier war eine Person aus bislang unbekannter Ursache vor einen Reisezug geraten und dabei tödlich verletzt worden. Die Bahnstrecke wurde in diesem Bereich ab ca 6 Uhr voll gesperrt. Der Zug kam auf seiner Fahrt Richtung Osnabrück kurz vor der Brücke der Landesstraße zum stehen. In diesem waren ca. 80 Fahrgäste. Brisant: aufgrund von Beschädigungen an der Lokomotive fiel die Klimaanlage aus. Da auch der Berufsverkehr einsetzte, wurde der Bahnhofsbereich vollständig gesperrt.
Die Lokomotive war auch nicht mehr fahrbereit. Die Bahn hatte Busse für die Gäste und den Schienenersatzverkehr organisiert. Die Feuerwehr evakuierte den Zug. Das DRK war vor Ort und sorgte für die Betreuung der Gäste und Einsatzkräfte.
Ein direktes Firmengelände konnte als Sammelstelle genutzt werden. Die Feuerwehr organisierte Tische und Bänke und ein Schnelleinsatzzelt, welches aber nicht mehr benötigt wurde. Das Bahngelände wurde gereinigt und der Bestatter unterstützt.
Der Einsatz unter Leitung vom stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster dauerte bis ca. 9 Uhr.
Während des Einsatzes in Binghausen erreichte die Einsatzkräfte um 4.35 Uhr eine weitere Alarmierung. In Twistringen brannte an der Vechtaer Straße ein Strohballen. Das TLF 2000 der Ortsfeuerwehr Heiligenloh wurde von der ersten Einsatzstelle abgezogen und übernahm die Brandbekämpfung an der Vechtaer Straße. Mit einem D-Hohlstrahlrohr löschten die 3 Einsatzkräfte den Ballen. Ein Landwirt unterstützte die Einsatzkräfte, in dem er den Ballen mit einem Grubber auseinander gezogen hat. Der Einsatz an der Vechter Straße unter Leitung von Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen konnte um 5.15 Uhr beendet werden.
Großbrand in Binghausen beendet arbeitsreiches Wochenende für Twistringer Einsatzkräfte / Zweiter Einsatz in der Vechtaer Straße musste gleichzeitig bekämpft werden.
Ein Gebäudebrand an der Binghäuser Dorfstraße führte am frühen Montagmorgen um 2.35 Uhr zu einem Vollalarm für sämtliche Feuerwehren der Stadt Twistringen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine 15x20 m große Scheune, in der sich Stroh befand, in Vollbrand.
Der ersteintreffende Twistringer Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Klaus Krebs legte den Einsatzschwerpunkt auf den Schutz eines in ca. 5 Meter abstand stehenden angrenzenden Stallgebäudes mit einer Größe von 15x20m fest, an der sich eine starke Dampfentwicklung im Dach- und Giebelbereich gebildet hatte und deutlich sichtbar war.
In dem Gebäude befanden sich im Erdgeschoß Bullen sowie auf dem Dachboden Stroh. Durch die Riegelstellung mit drei C-Rohren konnte das Gebäude erhalten und die Tiere gerettet werden. Eine zweite Riegelstellung mit zwei C-Rohren wurde zum Schutz des ebenfalls angrenzenden Wohngebäudes aufgebaut. Auch dieses Gebäude konnte erhalten werden. Personen waren nicht in Gefahr. Anschließend wurde die Brandbekämpfung an der Scheune eingeleitet. Hierfür wurde auch die Drehleiter eingesetzt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Stroh mit einem Bagger auseinander geschoben. Insgesamt kamen zwei B-, sieben C-Hohlstrahlrohre und ein Wenderohr der Drehleiter mit 2.500 Liter Löschwasserbedarf pro Minute vor allem in der Anfangsphase zum Einsatz. Der Löschwasserbedarf wurde durch die Herrichtung von drei Wassernetnahmestellen sichergestellt. Dazu wurden Schlauchleitungen mit einer Länge von 1.600 Metern verlegt. Kreisbrandmeister Michael Wessels und sein Vertreter, Hartmut Specht, machten sich vor Ort ein Bild von der Einsatzstelle. Ein Großteil der 100 eingesetzten Feuerwehrkräfte konnte ihren Einsatz gegen 6 Uhr beenden. Die Brandwache wurde von der Ortsfeuerwehr Twistringen mit dem TLF, MTW und dem TSF der Ortsfeuerwehr Borwede übernommen. Der Rettungsdienst kam nicht zum Einsatz. Zur evtl. erforderlichen Betreuung der Einsatzkräfte wurde der RTW zum Ende des Einsatzes durch die Bereitschaft des DRK abgelöst. Die Klärung der Brandursache wird von der Polizei übernommen.
Nachdem eine landwirtschaftliche Zugmaschine mit Spritze auf der Gemeindeverbindungsstraße umgekippt war, waren 200 l Spritzmittel ausgelaufen. Die Zugmaschine wurde von dem Landwirt selbst wieder aufgestellt und das ausgelaufene Spritzmittel mit Sägespäne abgestreut.
Nach Eintreffen der Gefahrgutstaffel Nord wurde die Einsatzstelle großräumig abgesperrt. Vier Trupps der U-Gruppe Twistringen und ein Trupp der Gefahrgutstaffel Nord näherten sich der Einsatzstelle unter Schutzanzug und Filtergerät und nahmen das kontaminierte Bindemittel auf und streuten die Einsatzstelle erneut mit Bindemittel ab. Nachdem auch dieses wieder aufgenommen werden konnte wurde die Einsatzstelle großflächig mit Wasser abgespritzt, damit das verbliebene Spritzmittel weiter verdünnt wurde. Das Bindemittel wurde fachgerecht entsorgt. Der zum Eigenschutz der Einsatzkräfte alarmierte Rettungsdienst kam nicht zum Einsatz.
Der stellvertretende Stadtbrandmeister Klaus Krebs übergab als Einsatzleiter die Einsatzstelle um 12.46 Uhr an den Betreiber. Die 49 Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach Abschluss der Nacharbeiten gegen 13.00 Uhr beenden.
FREIWILLIGE FEUERWEHR TWISTRINGEN E. V.
VORSITZENDER:KLAUS HAMMANNKOLPINGSTRASSE 127239 TWISTRINGEN
FACEBOOK
INSTAGRAM
TWITTER
FREIWILLIGE FEUERWEHR TWISTRINGENVERTRETEN DURCH DAS STADTKOMMANDO
VERANTWORTLICH FÜR DIE INTERNETPRÄSENZ:STADT TWISTRINGENLINDENSTRASSE 1427239 TWISTRINGEN