Ein Nachbar bemerkte in der Erdgeschosswohnung eines mehrgeschossigen Mehrfamilienhauses Rauch. Er öffnete die Tür und fand 2 Personen nicht ansprechbar vor. Den Rauch hatten Gegenstände auf einer eingeschalteten Herdplatte verursacht. Diese stellte er ab.
Der Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen, Rettungsdienst aus Drentwede, Notarzt und Polizei wurden an diesem Mittwochnachmittag zu einem Wohnungsbrand mit Personen in Gefahr alarmiert.Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs und die Polizei trafen als erste ein.Der Rettungsdienst mit 2 RTW's aus Drentwede kümmerte sich sofort um die beiden Menschen. Sie waren nicht ansprechbar.
Ein Feuer war nicht entstanden. Der Rauch war schnell abgezogen.Die Einsatzkräfte sperrten die B51 voll ab. Dadurch entstanden kurzzeitig Verkehrsbehinderungen. Nach rund 15 Minuten wurde die Sperrung aufgehoben.Der Rettungsdienst nebst Notarzt versorgte die Personen in der Wohnung.Danach wurde noch eine kurze Belüftung durchgeführt.
Über den Zustand der Personen liegen uns keine Erkenntnisse vor.
Bereits der 3. Mülleimerbrand innerhalb 1 Monats. Dieses mal in der Nähes des Bahnhofes. Hier brannte der Inhalt eines Metallmülleimers. Mit Wasser aus der Kübelspritze wurde dieser abgelöscht.Die Polizei war mit vor Ort.
Großalarm in der Twistringer Innenstadt am Dienstagmittag. Der Leitstelle in Diepholz wurde ein Feuer in der Backstube einer Bäckerei, mit Personen im Gebäude, gemeldet. Daraufhin wurden der Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen, 2 Rettungswagen aus Drentwede, Notarzt aus Bassum und die Polizei (2 Fahrzeuge) alarmiert.
Die ersteintreffenden Kräfte eines RTW's konnten dann feststellen, dass alle Personen aus dem Gebäude heraus waren. Im Gebäude war eine starke Verqualmung. Feuer war zunächst nicht zu sehen. Angestellte hatten erste Löschmaßnahmen unternommen.
Die beiden Zugführer teilten sich die Einsatzstelle auf. Einmal Innenangriff und einmal für das Dach. Im Inneren schmorten Kabel auf einem Ofen. Hier konnte das Feuer durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem CO-Handfeuerlöscher bekämpft werden. Man hatte sich bewusst für das Gas entschieden, um einen Wasserschaden zu vermeiden. Der Rauch war rasch abgezogen. Ein Atemschutztrupp hatte sich auf dem Dach positioniert, falls sich das Feuer schon ausgebreitet hätte. Die Drehleiter wurde ebenfalls in Stellung gebracht.Aber damit war der Einsatz nicht beendet.Kurze Zeit später schlugen plötzlich offene Flammen aus einem Schornstein aus Edelstahl. Die Flammen waren für ca. 3 Minuten sichtbar und dann von selbst erloschen.In der Backstube glühte das Rohr und schlug kleinere Funken. Hier musste zur Kühlung dann doch ein C-Rohr mit Wasser eingesetzt werden.
Was war die Ursache? In dem Rohr hatte sich Fett angesammelt, welches sich dann selbst entzündet hatte. Die Bäckerei hatte zwischenzeitlich den Ofenbauer informiert, welcher kurze Zeit später eintraf und das bestätigte. "Das sei völlig normal und kommt vor", so seine Aussage.Die Hitzeentwicklung war dabei so enorm, dass kurzzeitig im Gebäude Ofen und Holzbalken, sowie das Dach sich in Gefahr befanden.Die oben erwähnten Kabel waren ebenfalls durch die Hitze angefangen zu schmoren.
Das Rohr wurde dann demontiert und eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt.
Letzendlich kann man sagen, dass dieser Einsatz sehr glimpflich ablief. Verletzt wurde niemand.
Durch Dachdeckerarbeiten geriet am Mittwochnachmittag das Flachdach des Marktbereiches eines Baustoffhändlers im Twistringer Gewerbegebiet in Brand.Das Feuer hatte sich bereits auf das Dämmmaterial ausgebreitet und somit bestand die Gefahr, dass das gesamte Dach durch eine Durchzündung von Rauchgasen innerhalb weniger Minuten im Vollbrand stehen würde.Es stellte sich aber ein sehr schneller Löscherfolg dar. Auf einer Fläche von ca. 5x5m konnte das Feuer begrenzt werden.3 Trupps wurden unter Atemschutz eingesetzt. Vorsorglich wurden sofort 2 Hydranten in Betrieb genommen, damit bei einer möglichen Brandausbreitung sofort ausreichend Löschwasser zur Verfügung stand.Das Dach wurde auf einem kleinen Stück bis auf das Grundblech aufgeschnitten, um mit einer Wärmebildkamera nach Glutnestern zu suchen.
Das Personal hat das Gebäude vorbildlich evakuiert. Verletzt wurde niemand.ein vorsorglich mitalarmierter Rettungswagen aus Drentwede kam nicht zum Einsatz.Die Polizei war mit 4 Beamten vor Ort.
Somit haben die Kräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs das Objekt erfolgreich gehalten und einen Millionenschaden verhindert.Die Industriestraße wurde während der Löscharbeiten in dem Bereich voll gesperrt.
Erneut brannte ein Müllbehälter auf einem Twistringer Schulgelände. In der Nacht zum Mittwoch schlugen Flammen aus einem ca. 1.000l fassendem Müllcontainer aus Metall. Dieser stand in der Nähe des alten 16er-Traktes. Gebäude waren nicht in Gefahr.An einem weiteren Müllcontainer waren deutliche Brandspuren sichtbar. Diese mussten von einem älteren Feuer stammen.Mit der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges war der Brand schnell gelöscht.
Die Polizei war mit vor Ort. Ein vorsorglich alarmierter Rettungswagen wurde nicht mehr benötigt.Nach gut 30 Minuten war der Einsatz unter Leitung von Gruppenführer Volker Wessels erledigt.
In der Nacht zum Samstag wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem brennenden Mülleimer an der Grundschue Scharrendorf gerufen. Dieser hing an einem Zaun, direkt an der Straße. Das Schulgebäude war nicht in Gefahr.Ein Passant hatte das Feuer entdeckt. Bis zum Eintreffen der Kräfte mit Einsatzleiter Gruppenführer Stefan Klinkert konnte er das Feuer weitesgehend eindämmen.Somit mussten nur noch kurze Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.Der Einsatz war nach 15 Minuten beendet.Die Polizei war ebenfalls vor Ort.
Am Mittwochabend wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einer laufenden Reanimation in den Grünen Weg alarmiert.Vor Ort angekommen, befand sich der Patient bereits im Rettungswagen.Die Kräfte um Zugführer Norbert Küpker sollten bei der laufenden Reanimation während der Fahrt im Rettungswagen unterstützen.Sie fuhren mit dem TLF 16/25 hinter dem RTW und NEF bis zur Notaufnahme des Krankenhauses Diepholz.Während der Fahrt wurde 2 mal angehalten, um das Personal zu tauschen.
Danach konnten sie die Rückfahrt antreten.
Am Ostermontag verlor ein PKW Diesel. Die Spur verlief auf einer Länge von ca. 1km von der Hauptstraße/Hermannstraße bis nach Ellinghausen. Die Straßenmeisterei unterstützte die Kräfte der Ortsfeuerwehr Heiligenloh. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.
Der Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen wurde am Abend wegen eines Wohnungsbrandes in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Am Sportplatz in Twistringen alarmiert. In einer Wohnung im zweiten Obergeschoss hatte sich ein elektrisches Heizgerät entzündet. Der Bewohner wurde durch den Rauchmelder geweckt. Die durch den Rauchmelder alarmierten Nachbarn hatten die Feuerwehr benachrichtigt. Die Einsatzkräfte um Ortsbrandmeister Klaus Krebs entfernten das Heizgerät aus der Wohnung und lüfteten diese. Der Bewohner wurde dem Rettungsdienst übergeben. Nach ca. 30 Minuteen war der Einsatz für die 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Justus-von-Liebig-Straße löste am Mittwochmittag aus. In einem Raum, in dem ein Kompressor untergebracht war, war die Temperatur deutlich angestiegen. Der Melder registrierte dies und löste den Alarm aus. Ein Feuer oder sonstige Hitzequellen konnten nicht gefunden werden.
Nach kurzer Kontrolle konnten die Kräfte aus Twistringen und Marhorst unter Leitung von Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen wieder abrücken. Polizei und Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort.
Die Drehleiter-Einheit, bestehend aus der DLK 18/12 und dem TLF 16/25, wurde am Dienstagmorgen um 5 Uhr alarmiert. Sie sollten die Kräfte ablösen, welche die Nacht über im Einsatz gewesen waren.Gegen 9 Uhr konnte das TLF bereits wieder zurück fahren, während die Drehleiter noch bis ca. 11 Uhr vor Ort blieb.
Am Vorabend gegen 19 Uhr wurde der stellv. Stadtbrandmeister Klaus Krebs zu dieser Einsatzestelle beordert. Er sollte dort als Einsatzabschnittsleiter fungieren.
Am Montag gegen 11.30 Uhr begann ein Großeinsatz bei einem Hallenkomplex. Umfangreiches Bildmaterial ist im Internet zu finden. Die Berichterstattung läuft über die Feuerwehr Syke.
Seit dem Dienstagmorgen war eine Katze in einem Baum in der Ortschaft Colnrade (Landkreis Oldenburg) und kam nicht mehr herunter.Die Besitzerin meldete sich bei der örtlichen Feuerwehr. Diese konnte mit ihren Mitteln aber nicht helfen und forderte somit die Drehleiter aus Twistringen an. 3 Kräfte rückten aus. Vor Ort in der Straße "Pastorengarten" war auch der Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Colnrade.
Die Besatzung hat die Drehleiter ausgefahren und den Leiterpark dann von oben in den Baum abgesenkt.Die Katze ist aufgrund dessen immer weiter herunter geklettert und schließlich ganz gesprungen. Sie landete sicher auf dem Boden und ist nun wieder bei ihrer Besitzerin. Sie muss die Kosten für diesen Einsatz tragen.
Am Freitagmittag wurde die kleine Pieperschleife der Ortsfeuerwehr Twistringen ausgelöst.Vor Ort am Mörsener Kirchweg eingetroffen, ging 1 Trupp unter schwerem Atemschutz in das Wohnhaus vor. Sie stellten fest, dass der Inhalt eines Mülleimers in einem Wohnzimmer in Brand geraten war.Erste eigene Löschversuche durch den Bewohner scheiterten.Mittels Kleinlöschgerät (Kübelspritze) konnte der Angriffstrupp das Feuer sehr schnell bekämpfen und das Brandgut nach draußen schaffen.
Der Bewohner wurde vorsorglich von der Besatzung eines Rettungswagens aus Bassum untersucht. Er konnte zu Hause bleiben.
Nach der Belüftung der Wohnung war der Einsatz um Einsatzleiter Klaus Krebs nach rund 30 Minuten beendet.
Im Grunde hat die automatische Brandmeldeanlage das gemacht was sie soll. In einem Raum eines Betriebes im Twistringer Gewerbegebiet war es zu einem ungewöhnlich hohen Temperaturanstieg gekommen. Der Melder hatte dies registriert und den Alarm ausgelöst.
Es konnte aber keine Ursache ausfindig gemacht werden. Ein Feuer gab es nicht.
Somit konnten die Kräfte aus Twistringen, Borwede, Heiligenloh und Ridderade, sowie der Rettungswagen aus Drentwede und die Polizei nach wenigen Minuten unverrichteter Dinge wieder abrücken.In den Feuerwehrhäusern waren weitere Kräfte verblieben, welche hätten nachrücken können.
Die heftigen Windböen sorgten am Donnerstagmittag für einen Einsatz im Twistringer Ortsteil Stöttinghausen. Hier wurde eine ca. 20m hohe massive Eiche, mit einem Stammdurchmesser von ca. 1m, entwurzelt. Dabei stürtzte der Baum auf das Dach einer Scheune und beschädigte dies schwer.
Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster entschied, dass der Baum vom Dach entfernt werden musste, da das enorme Gewicht weitere Schäden hätte verursachen können. Ein Sparren war bereits durchborchen worden.
Gute 2 Stunden brauchten die 16 Kräfte. Vom Korb der Drehleiter aus wurde der Baum mittels Motorkettensägen abgetragen.
Eine Dachdeckerfirma sorgte im Anschluss für eine provisorische Reparatur.
Zu einer Verqualmung im Heizungsraum des Kellers im Jugendhaus an der Lindenstraße wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Donnerstagabend alarmiert.Die Kräfte um Einsatzleiter Zugführer Norbert Küpker mussten den Raum zunächst rauchfrei schaffen. Problem dabei, der Raum hatte kein Fenster, über welches der Rauch hätte abziehen können. So musste mit der Sogwirkung eines Hochleistungslüfters der Rauch über einen weiteren Raum nach draußen befördert werden.
Die Ursache für die Verqualmung zeigte sich erst danach. In einem kleinen Lüftungsschacht (ca. 30cm) war aus unbekannter Ursache ein Feuer entstanden. Durch die Sogwirkung entfachte sich die Glut wieder und es kam zur erneuten Rauchentwicklung.Das Brandgut konnte aus dem Schacht entfernt werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.Nach rund 60 Minuten war der Einsatz beendet.
Heute Mittag gab es einen weiteren Einsatz für die Ortsfeuerwehr Twistringen.
Um 12.36h wurde die kleine Pieperschleife zu einer Notfalltüröffnung ausgelöst. 8 Kräfte mit dem Fahrzeug TLF 16/25 rückten unter Leitung von Ortsbrandmeister Klaus Krebs aus.
In der "Kurze Straße" war der Rettungsdienst bereits vor Ort. Konnte aber nicht ins Haus. Auf Klopf reagierte niemand. Sie wurden von Nachbarn alarmiert, da diese den Bewohner des Hauses länger nicht gesehen hatten. Beamte der Twistringer Polizei waren ebenfalls dort und alarmierten parallel einen Schlüsseldienst. Dieser traf zeitgleich mit der Feuerwehr ein und schlug kurzerhand eine Scheibe ein. Somit war der Einsatz nach wenigen Minuten beendet.
Mit diesem Einsatzstichwort alarmierte die FEL Diepholz am Freitagvormittag den Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen.
Ortsbrandmeister Klaus Krebs war als erster vor Ort. Auf der Binghäuser Dorfstraße/Abfahrt zum Heidestadion bemerkte der Fahrer eines Müll-LKW's, dass Rauch aus dem Laderaum drang.Er setzte den Notruf ab und entleerte dann sein Fahrzeug.Die Flammen konnte er mit Schnee selbst löschen. Es befand sich nur wenig Bio-Müll in dem Fahrzeug, da die Tour gerade begonnen hatte.
Krebs lies als Einsatzleiter nur noch das HLF20 anrücken, um eine Brandnachschau durchzuführen.Die Kräfte mussten nicht mehr tätig werden.Alle anderen Fahrzeuge konnte ihre Einsatzfahrt abbrechen.
Brandursache unbekannt - die Polizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
Der Besitzer einer Stallanlage im Twistringer Ortsteil Üssinghausen bemerkte am Donnerstagabend bei einem benachbarten Rinderstall in ca. 500m Entfernung einen Feuerschein. Bei der Inaugenscheinnahme stellte er fest, dass in dem Stall Stroh brannte. Die Tiere befanden sich noch im Inneren. Diese konnte er dann auf eine Weide ins Freie lassen. Es wurde keines der Rinder verletzt. Sie schauten eher neugierig bei den Löschmaßnahmen zu.
Für den Löschzug Ost wurde Vollalarm ausgelöst. Unter Leitung von Ortsbrandmeister Klaus Krebs waren mehr als 60 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK-Bereitschaft und Polizei vor Ort.Für die sehr abgelegene Einsatzstelle musste zunächst eine sog. "Ordnung des Raumes" erfolgen. Es führte nur ein schmaler Feldweg dorthin, welcher natürlich unter einer Schneedecke lag.Der Frost der letzten Tage sorgte aber für einen gefrorenen Boden eines angrenzenden Feldes. Somit stand ausreichend Platz zur Verfügung.
Für die Wasserversorgung stand ein Hydrant in einer Entfernung von ca. 1,3km zur Verfügung.Krebs entschied sich sofort dazu, 2 weitere geländegängige Tanklöschfahrzeuge (TLF) nachzualarmieren. Die Ortsfeuerwehren Heiligenloh und Beckeln (LK OL) kamen somit hinzu. Zusammen mit dem Twistringer TLF wurde dann ein Pendelverkehr vom Hydranten aus eingerichtet. Sie brachten das Löschwasser zur Einsatzstelle. Somit wurde das Verlegen und auch anschließende Aufnehmen einer Schlauchleitung vermieden.
Zur Eigensicherung wurde die Bereitschaft des DRK-Twistringen hinzugezogen. Sie lösten mit 4 Kräften einen RTW ab, welcher dann für andere Notfalleinsätze zur Verfügung stand.
Im ersten Löschangriff gingen 4 Kräfte unter schwerem Atemschutz in den Stall vor. Dem Löschwasser wurde Schaummittelkonzentrat beigement. So entstand "entspanntes Wasser", welches in die 4 Quaderballen eindringen konnte. Im Laufe des Einsatzes wurden 6 weitere Atemschutzgeräteträger eingesetzt. Die Ballen wurden auseinander gezogen und nach Draußen geschafft. Hier wurde das Stroh weiter abgelöscht. Eine auf dem Dach des Stalles installierte PV-Anlage konnte von vorhandenem Fachpersonal abgeklemmt werden.Mit einer Wärmebildkamera wurde das Gebäude abschließend kontrolliert.Der Stall konnte vollständig gerettet werden.
Nach gut 2,5 Std war der Einsatz beendet.Kreisbrandmeister Michael Wessels und Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.Im Anschluss wurden den Einsatzkräften im Twistringer Feuerwehrhaus warmes Essen und Getränke gereicht. Die Kälte steckte, trotz der dicken Schutzkleidung, in den Knochen.
Um kurz nach 9 Uhr wurde der Löschzug Ost über Sirenen und Meldeempfänger zu einer Verpuffung in einem Gebäude in Binghausen alarmiert.Ortsbrandmeister Klaus Krebs war als erster vor Ort und übernahm die Einsatzleitung. Er lies zunächst nur das HLF20 und den ELW1 anrücken, da schon im Notruf gemeldet worden war, dass kein Feuer ausgebrochen sei, sondern eine starke Verrauchung vorlag.
Es wird vermutet, dass sich in der Luft eines einzelnen Raumes (ca. 10mx15m groß) eines größeren Stallgebäudes ein zündfähiges Gemisch aus Faulgasen der Klärgrube gebildet haben muss. Als Heizung diente eine sog. Gaskanone. Als diese ansprang, kam es zur Verpuffung im gesamten Raum.Dabei hat 1 Person kurzzeitig in den Flammen gestanden und wurde verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde diese dann einem Krankenhaus zugeführt.Eine weitere Person wurde von der Besatzung eines 2. Rettungswagens mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation untersucht. Sie konnte aber vor Ort bleiben.
Duch die Verpuffung sind Isolierplatten an der Decke des Raumes verformt worden und angeschmolzen. Lautes Knacken war zu hören, so dass der Verdacht nahe lag, dass im Dachstuhl ein Feuer ausgebrochen sei.Krebs lies deshalb alle im Feuerwehrhaus in Bereitstellung stehenden Kräfte nachrücken.1 Trupp ging unter schwerem Atemschutz vor und kontrollierte den Dachstuhl mit einer Wärmebildkamera.Vom Korb der Drehleiter aus wurde das Dach von Außen kontrolliert. Auch die Lüftungsanlage wurde kontrolliert, falls sich darin ein Feuer entwickelt hätte.Dies war aber glücklicherweise nicht der Fall, so dass ein Großteil der Einsatzkräfte schnell wieder abrücken konnte.
Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet und die Polizei übernahm die Ermittlungen.
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