Am Freitagabend geriet eine Hecke in Brand. An der Waldstr im Ortsteil Binghausen wurde versucht, ein Grill anzufeuern.Der Eigentümer und Nachbarn konnten mit eigenen Mitteln die Flammen bis zum Eintreffen der Feuerwehr eindämmen. Die Kräfte unter Leitung von Zugführer Heinrich Kramer haben dann noch Nachlöscharbeiten erledigt.Die Polizei war mit vor Ort. Ein ebenfalls alarmierter Rettungswagen konnte seine Anfahrt abbrechen.
Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes an seinem PKW verursachte der Fahrer eines BMW eine ca. 300m lange Dieselspur auf der Vechtaer Str.Die größte Schadensstelle an der Ecke zur Grenzstraße wurde mit Bindemittel abgestreut. Von der restlichen Spur ging keine Gefahr aus. Der PKW musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Arbeiten lies Einsatzleiter Zugführer Heinrich Kramer die Vechtaer Straße zwischen der Grenzstraße und dem Kreisverkehr Westerstraße voll sperren.
Ein Fahrradfahrer nahm einen Feuerschein wahr. Dieser kam aus einem hölzernen Unterstand für Tiere, welcher auf einer Weide an einem Feldweg zwischen der B51 und der Kläranlage stand.Man vermutete einen Schuppenbrand.Stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster konnte dann mit der TLF-Besatzung feststellen, dass ein Obdachloser sich häuslich eingerichtet hatte. Der Feuerschein ging von einem ungefährlichen Lagerfeuer aus. Dies musste dann allerdings abgelöscht werden. Die Polizei nahm die Personalien des Mannes auf.Nachdem die Lage klar war, konnten die meisten Einsatzkräfte wieder abrücken. Diese hatten sich auf der B51 in Bereitstellung gehalten.
Die Gewitterfront am Sonntagabend sorgte vermutlich dafür, dass 3 große Bäume (Stammdurchmesser ca. 40cm) auf einen Feldweg im Ortsteil Rüssen fielen. Die Straße war vollständig blockiert.Ein LKW-Fahrer wurde am Montagmorgen darauf aufmerksam. 7 Kräfte unter Leitung vom stellv. Ortsbrandmeister Sven Schütte benötigten mit Motorkettensäge eine gute Stunde. Via Telefon wurde ein Landwirt mit seinem Radlader zur Unterstützung angefordert.
Am Mittwochnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem Sturmeinsatz alarmiert. Im Ortsteil Stelle sollte ein Baum auf einem Radweg liegen. Mitglieder der Ortsfeuerwehr Wedehorn hatten dies ebenfalls bemerkt und den Einsatz nach kurzer Absprache vor Ort übernommen. Auf dem Rückweg fanden die Twistringer einen weiteren kleinen Sturmschaden, der beseitigt wurde.
Die Ortsfeuerwehr Heiligenloh rückte am Mittwochnachmittag zu 1 Sturmeinsatz aus. Auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen den Ortschaften Ellinghausen und Stophel waren in Höhe der Beeke-Brücke 2 Bäume auf die Straße gefallen. Dabei beschädigten sie die Leitplanken.Unter Leitung von Gruppenführer Markus Müller wurden die Bäume mittels Motorkettensäge zerkleinert und im Wegeseitenraum gelagert.
Exat wie letzte Woche...Gleicher Wochentag, gleiche Uhrzeit, gleiches Objekt.Die automatische Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes an der Bremer Straße löste am Dienstagmorgen um kurz nach 5 Uhr aus. Ortsbrandmeister Klaus Krebs war schnell vor Ort, konnte einen Fehlalarm feststellen und die noch nicht ausgerückten Kräfte informieren, inkl Rettungsdienst. Die Anlage musste wieder scharf geschaltet werden. 2 Fahrzeuge waren vor Ort.
Aus unbekannter Ursache löste am Dienstagmorgen die automatische Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes an der Bremer Straße aus. Die Kräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs konnten nichts feststellen. Fehlalarm.
Am Montagabend wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen in die Wachtelstraße alarmiert. Dort hatten Anwohner einen piependen Rauchmelder gehört und Brandgeruch wahrgenommen.Ortsbrandmeister Klaus Krebs war als erster vor Ort. Der Bewohner einer Wohnung in einem 4-Parteien-Reihenhaus öffnete ihm. Der Rauch kam aus der Wohnung. Krebs rettete den Mann, in dem er ihn aus der Wohnung führte. Die anderen Wohnungen waren bereits geräumt.Die anrückenden Kräfte rüsteten sich mit schwerem Atemschutz aus. Schließlich fanden sie angebranntes Essen auf dem Herd. Das schafften sie nach draußen. Reservetrupps standen bereit.Die Wohnung wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert und belüftet. Der Mann wurde vom Rettungsdienst untersucht und konnte in seiner Wohnung zurück. Die Polizei war mit vor Ort.
Am Montagabend löste die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes im Twistringer Industriegebiet aus. In der Anzeige der Anlage wurden 3 Melder angezeigt, welche ausgelöst hatten.Bei der Erkundung durch einen Trupp mit schwerem Atemschutz wurde in einem Kesselraum dessen vollständige Verqualmung festgestellt.
Da der Raum über eine Außentür verfügte, wurde diese dann geöffnet. Der Rauch entpuppte sich als Wasserdampf. Dessen Abzug durch die offene Tür brachte aber keine Veränderung. Zusätzlich wurde mit Hilfe einer Wärmebildkamera festgestellt, dass ein Kessel eine deutlich erhöhte Temperatur aufwies, und eine Substanz auslief.
Diese Situation wurde den vor Ort anwesenden Firmenangehörigen geschildert. Nach kurzer Einweisung hatte der Atemschutztrupp eine Zuleitung für Dampf zugeschiebert.Die Substanz wurde als absolut ungefährlich beschrieben. Nach Abzug des Wasserdampfes haben dann Firmenangehörige die Subtanz in einen anderen Behälter umgefüllt.
Die meisten Feuerwehrkräfte um Einsatzleiter Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen, dem Rettungsdienst aus Drentwede und der Polizei konnten dann wieder abrücken.
Die Scharfschaltung der Brandmeldeanlage nahm dann noch einige Zeit in Anspruch.
Telefonisch wurde Rüssens Ortsbrandmeister Marco Schütte am Montagmittag informiert, dass aus der Gemeindeverbindungsstraße von Rüssen in Richtung Aldorf eine Ölspur sei.Diese wurde von 3 Kräften in 30 Minuten mit Bindemittel abgestreut.
Auf dem Spielplatz eines Kindergartens kletterte ein Kind am Montagvormittag in einen Baum. Dabei wurde ein Bein in einer Astgabel eingeklemmt. Die Erzieherinnen konnten das Kind, welches sich in ca. 1m Höhe befand, nicht befreien und riefen die Feuerwehr um Hilfe.
Die Kräfte um Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster brauchten nur wenige Minuten, um das Kind zu befreien. Mit dem hydraulischen Spreizer (wird hauptsächlich bei Verkehrsunfällen eingesetzt) wurde die Astgabel auseinander gedrückt. Der Rettungsdienst untersuchte das Kind.
Am Feuerwehrhaus wurde gerade die Brandschutzerziehung einer Gruppe eines anderen Kindergartens vermittelt, als der Einsatz einging. Die Kinder konnten live miterleben, wie die 2 Einsatzfahrzeuge losfuhren.
Weitere Infos in den weiterführenden Links
Millionenschaden verhindert
Gemeldeter PKW-Brand zerstört beinahe Möbelhaus
Am Freitagabend wurde um kurz nach 20 Uhr die Wochenschleife der Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem PKW-Brand (Alarmstufe F1) in die Twistringer Innenstadt alarmiert. Schon auf der Anfahrt sahen die Einsatzkräfte eine große dunkle Rauchsäule aufsteigen. Deren erste Gedanken „das ist nicht nur ein PKW“, sollte sich bald bestätigen. In der FEL Diepholz gingen nun mehrere Notrufe ein. Die Disponenten erhöhten die Alarmstufe auf F2. Somit wurde der gesamte Löschzug Ost alarmiert. Ortsbrandmeister Klaus Krebs war als erster vor Ort und lies bei seinem Eintreffen sofort auf F3 erhöhen, was die Kräfte aller 5 Ortsfeuerwehren der Stadt Twistringen in Bewegung setzte. Das alles spielte sich innerhalb von 7 Minuten ab.Seine Befürchtung, das Feuer breite sich schnell auf das Möbelhaus und direkt angrenzende Wohnungen aus. Nachbargebäude, u.a. ein Nebengebäude einer Grundschule, wären aufgrund der engen Bebauung, dann unmittelbar bedroht gewesen.Rettungsdienst, DRK-Bereitschaft Twistringen, Polizei und Energieversorger waren in ebenfalls großer Personenzahl vor Ort, so dass man von ca. 120 Einsatzkräften ausgeht.
In einem Unterstand direkt am Möbelhaus brannte ein Kastenwagen. Die Flammen hatten Teile der Gebäudedecke erreicht. Fenster waren aufgrund der Hitze zersprungen und Rauch in das Gebäude eingedrungen. Die Löschfahrzeuge wurden sofort in 2 Abschnitte aufgeteilt. Ein massiver Wassereinsatz war erforderlich, damit das Feuer sich nicht weiter ausbreitete. Andere Einheiten evakuierten die angrenzenden Wohnungen. Eine Brandwand sorgte dafür, dass diese nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen wurden. Deren Bewohner konnten nach Kontrolle durch die Polizei noch am Abend wieder zurück.Nachdem klar war, dass keine Personen zu Schaden gekommen waren, wurde die Brandbekämpfung ausgeweitet. Viele Feuerwehrleute mit Atemschutz waren dafür erforderlich.
Parallel wurde eine umfangreiche Versorgung mit Löschwasser aufgebaut. Dafür bediente man sich zweier Unterflurhydranten an der B51.Die Polizei sperrte diesen Bereich der Bundesstraße vollständig ab. Sie hat umgehend mit den Ermittlungsmaßnahmen begonnen.
Das Feuer war nach gut 1 Stunde und ausgiebigen Kontrollen mittels Wärmebildkamera gelöscht. Es folgten durch zwei Hochleistungslüfter Belüftungsmaßnahmen. Gegen 22 Uhr war der Einsatz unter Leitung von Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen und seinem Stellvertreter Klaus Krebs beendet. Vor Ort machten sich auch Kreisbrandmeister Michael Wessels und Bürgermeister Jens Bley ein Bild von der Lage.
Viele Schaulustige wurden durch den Rauch und die Martinshörner der Einsatzfahrzeuge in die Stadtmitte gelockt. Aufgrund der Brisanz der Situation und den daraus resultierenden Gefahren hatte die Feuerwehr nicht die Möglichkeiten, für eine Sperrung der Einsatzstelle zu sorgen. Das führte dazu, dass viele Schaulustige munter durch die Einsatzstelle liefen und somit auch die Einsatzkräfte zum Teil behinderten. Hier fehlte leider das Selbstverständnis, ausreichend Abstand zu halten, und das Handy für Video-/Fotoaufnahmen in der Tasche zu lassen.
Zur Unterstützung eines gemeldeten Dachstuhlbrandes wurde die Ortsfeuerwehr Rüssen am Donnerstagabend in den Landkreis Oldenburg alarmiert.Die Einheit um Ortsbrandmeister Marco Schütte konnte die Einsatzfahrt abbrechen, da schnell klar war, dass auf dem Grundstück Unrat verbrannt wurde.
In seiner Not wusste der Imbissbetreiber sich nicht anders zu helfen und rief die Feuerwehr. Dabei hatte er in der Nacht zum Sonntag alles richtig gemacht.
Am Heißwasserboiler seines Geschäftes war ein Wasserrohr geplatzt. Er drehte den Haupthahn zu.Das bis dahin ausgelaufene Wasser war für die Pumpen der Feuerwehr zu wenig, so dass er selbst zum Wischer greifen musste.
Bei Feldarbeiten wurde im Ortsteil Köbbinghausen eine Hauptgasleitung durch einen Pflug beschädigt.Das Leck befand sich in unmittelbarer Nähe der Landesstraße.Der Landwirt und Anwohner haben sehr besonnen reagiert und den Bereich selbst abgesperrt.Für diese Einsatzart wurden am Samstagabend der Löschzug Ost, die ELO-Gruppe, die Gefahrgutstaffel-Nord, die Messstaffel-Nord, Rettungsdienst und Polizei alarmiert.
Nach der ersten Erkundung durch Ortsbrandmeister Klaus Krebs konnte ein Großteil der Kräfte ihre Anfahrt abbrechen.Von dem ausströmenden Gas ging keine Gefahr aus, da die nächsten Gebäude weit genug entfernt waren.
Ein Mitarbeiter der EWE schieberte die Leitung ab und organisierte eine Fachfirma, die noch in der Nacht das Leck reparieren wollten.
Die Feuerwehr informierte die betroffenen Haushalte.Für die Dauer des Einsatzes war die Landesstraße zwischen Twistringen und Harpstedt voll gesperrt.
Aufgrund eines technischen Defektes verlor ein Ford-Kastenwagen am Samstagmittag während der Fahrt Dieselkraftstoff. Die Spur zog sich von der Vechtaer Straße über den Kreisverkehr bis in die Westerstraße. Eine andere Verkehrsteilnehmerin machte den Fahrer aufmerksam. Dieser beendete umgehend seine Fahrt und rief selbst die Feuerwehr.Die 10 Kräfte um Zugführer Heinrich Kramer benötigten gute 45 Minuten um den Kraftstoff mit Bindemittel aufzunehmen.
Wegen einer Rauchentwicklung an einem Traktor in Ellerchenhausen wurden die Ortsfeuerwehren Natenstedt und Heiligenloh am frühen Sonntagabend alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte der Landwirt den Brand bereits selbst mit Feuerlöschern und Wasser löschen können. Die Batterie des Traktor wurde von der Feuerwehr abgetrennt. Anschließend wurde noch mit der Schnellangriffseinrichtung nachgelöscht. Nach 30 Minuten konnten die 24 Einsatzkräfte um Gruppenführer Rene Löhmann den Einsatz beenden.
Am späten Nachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Rüssen und die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Twistringen zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Eine Person hatte sich bei Arbeiten auf einem Flachdach eine Knieverletzung zugezogen. Die Erstversorgung durch den Notarzt und Rettungsdienst erfolgte auf dem Flachdach. Allerdings konnte die verletzte Person das Dach nicht selbständig verlassen und musste daher mittels Drehleiter gerettet werden. Die 18 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Marco Schütte konnten den Einsatz nach ca. 40 Minuten beenden.
Durch ein Auslösen der automatischen Brandmeldeanlage, aufgrund des Öffnen einer gesicherten Tür, wurde die Feuerwehr Twistringen am Samstagmorgen zu der Seniorenresidenz am Schwarzen Weg alarmiert. Nach kurzer Rücksprache und Erkundung konnte Ortsbrandmeister Klaus Krebs einen Fehlalarm feststellen und den Einsatz für beendet erklären.
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