Vorsorglich hatte der Betreiber eines Imbiss an der Bahnhofstraße die Feuerwehr gerufen. Zur Mittagszeit war das Fett in eine der Friteusen so heiß geworden, dass eine enorme Rauchentwicklung entstand. Er reagierte aber richtig und schaltete das Gerät aus und legte ein nasses Tuch darüber.
Der Kühleffekt zeigte schnell Wirkung, so dass die Feuerwehr nur noch eine Endkontrolle machen musste. Unter Leitung vom stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster war der Einsatz für die 12 Kräfte mit 3 Fahrzeugen nach wenigen Minuten beendet.
Zu einem weiteren Flächenbrand wurden am Dienstagvormittag die Ortsfeuerwehren Natenstedt, Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade und die Löschgruppe Marhorst alarmiert. Rund 25 Kräfte brauchten ca. 20 Minuten um einem Brand im Wegeseitenraum eines Stoppelfeldes abzulöschen. Während des Pressvorganges hatte sich ein Quaderballen in der Maschine entzündet. Der Ballen konnte rechtzeitig ausgeworfen werden. die Maschine nahm keinen Schaden.
Der Schnelligkeit der Feuerwehr und den ausbleibenden Windboen ist es zu verdanken, dass im Raum Natenstedt (in der Nähe der Grenze zum Landkreis Oldenburg) kein großer Waldbrand ausgebrochen ist. Die Flammen konnten auf den Wegeseitenraum begrenzt werden. Auch das Stoppelfeld mit den Strohreihen blieb unversehrt.
Stellv. Stadtbrandmeister Klaus Krebs war vor Ort, „wir haben richtig viel Glück gehabt. Es ist alles knochentrocken“. In dem Waldstück sind noch erhebliche Sturmschäden nicht beseitigt worden. „Wäre es zu einem Waldbrand gekommen, dann hätten wir hier Kräfte aus dem ganzen Landkreis benötigt“, so Krebs weiter.
Um 15:57 Uhr wurden wieder die Ortsfeuerwehren Heiligenloh und Natenstedt per Sirenen zu einem Flächenbrand alarmiert. Dieses mal in Ridderade, in der Nähe der B51. Hier waren die Erntearbeiten gerade beendet, als das Feuer auf dem abgeerntetem Feld ausbrach.
Wurden zunächst rund 20m² Fläche gemeldet, konnte Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen schon auf der Fahrt um Einsatzort anhand der Rauchsäule erkennen, dass sich das Feuer bereits ausgebreitet hatte. Sofort ließ er die Tanklöschfahrzeuge Twistringen und Drentwede nachalarmieren. Hier verbrannte ca. 1ha.
Hier sorgten die Winde für eine ganz besondere Gefahr. Diese drehten sich innerhalb kürzester Zeit und plötzlich schlugen Rauch und Flammen den Einsatzkräften entgegen. Auch ein Wohnhaus war nun in Gefahr. Aber durch das besonnene Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden. Ein Landwirt aus Drentwede half mit seinem Grubber. Nach ca 1 Std war dieser Einsatz für rund 30 Kräfte beendet. Verletzt wurde niemand.
Am Freitag den 29. Juni wurden um 15:19 Uhr die Ortsfeuerwehren Heiligenloh, Natenstedt und die Löschgruppe Marhorst per Sirenen alarmiert. In der Nähe einer Gemeindeverbindungsstraße zwischen Natenstedt-Lerchenhausen und Heiligenloh war bei Erntearbeiten ein noch nicht abgemähtes Getreidefeld in Brand geraten.
Die leichten Windböen in Verbindung mit der Trockenheit der letzten Tage reichten aus, um die Flammen schnell ausbreiten zu lassen. So „liefen“ diese unter einer Hecke hindurch und setzten ein 2. Feld in Brand. Einsatzleiter Zugführer Jürgen Schiller ließ umgehend weitere Tanklöschfahrzeuge nachalarmieren, so dass die Ortsfeuerwehren Twistringen, Drentwede und Barnstorf hinzu kamen.
Rund 30 Kräfte mit 7 Fahrzeugen brauchten gute 45 Minuten um die Flammen zu löschen. Neben Wasser aus 4 C-Rohren wurden auch Feuerpatschen genutzt. Das TLF2000 der Heiligenloher hat einen Sprühbalken unter der vorderen Stoßstange, mit dem Wasser während der Fahrt abgegeben werden kann. Mit einem Mähdrescher konnte eine Schneise gezogen werden, welche mit einem Grubber nachbearbeitet wurde. Verbrannt ist eine Fläche von ca. 1,5ha
Zu eine Verkehrsunfall auf der Harpstedter Straße wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen mit Löschgruppe Marhorst am Sonntagmorgen alarmiert. Der Fahrer eines SUV war aus unbekannter Ursache auf seiner Fahrt Richtung Twistringen ungebremst nach links von der Fahrbahn abgekommen und ist dann an einer Gartenmauer zum stehen gekommen.
Es wurde vermutet, dass er in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Bei eintreffen der ersten Kräfte wurde er aber schon vom Rettungsdienst befreit und mit schweren Verletzungen einem Krankenhaus zugeführt. Im Kofferraum befand sich ein Hund im Transportkäfig. Der Kofferraum musste mit hydraulischem Rettungsgerät geöffnet werden. Ein bekannter des Fahrers nahm sich diesem an. Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel aufgenommen.
Für die Rettungs- und bis zum Schluss der Bergungsarbeiten war die Landesstraße 341 für gut 90 Minuten voll gesperrt. Eine Anwohnerin versorgte die Einsatzkräfte mit frischem Kaffee, welcher dankend angenommen wurde.
Ein Anwohner der Feldstraße hörte in der Nacht zum Donnerstag einen Alarm vom Schulzentrum und wählte richtigerweise den Notruf. Per Sirenen wurde der Löschzug Ost, bestehend aus der Ortsfeuerwehr Twistringen mit Löschgruppe Marhorst, alarmiert. Stellv. Ortsbrandmeister Klaus Krebs fuhr das Schulzentrum direkt an. Am Eingang wartete der Anwohner auf ihn, eine Tür stand offen.Im Inneren des Gebäudes trafen sie dann auf ein Chaos. Unbekannte hatten randaliert und Sachbeschädigungen hinterlassen.
Der Alarm wurde durch betätigen eines Handdruckmelders ausgelöst. Somit wird dieser Einsatz in die Kategorie „Böswillige Alarmierung“ eingestuft. Ein Zusammenhang mit dem sog. „Chaostag“ wg der Schulentlassung wird vermutet. Die Polizei muss hierzu aber noch Ermittlungen durchführen. Trotzdem wurde eine Erkundung im Objekt vorgenommen, um einen tatsächlichen Notfall ausschließen zu können. Da die Anlage am Schulzentrum eine Hausinterne Anlage ist, hat die Feuerwehr keine Schlüssel für dieses Objekt. Die Polizei musste eine verantwortliche Person ausfindig machen und herbestellen. Der Alarm konnte erst mit dieser Person abgestellt werden. Gegen 2 Uhr war der Einsatz dann beendet.
„Wir haben ja viel Sinn für Humor, aber dem sind auch Grenzen gesetzt“, urteilt Jens Meyer, Pressesprecher, abschließend. „Es war unnötig, den Alarmknopf zu drücken. Ein kompletter Löschzug mit 30 Mann rückte an, welche am nächsten Morgen ihrer regulären Arbeit nachgehen müssen.“
Zu einem Erkundungseinsatz wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Mittwochmittag alarmiert. Bei einem Betrieb an der Straße „Am Bahnhof“ war am Vormittag ein bekannter Stoff ausgelaufen. Da es mehrere Verletzte gab, wurde die Feuerwehr zur Erkundung der Lage und evtl. dann zu treffende Maßnahmen alarmiert.
2 Fahrzeuge und 10 Kräfte rückten unter der Leitung von Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen aus. Die Verletzten wurden bereits vom Rettungsdienst und den Notärzten versorgt. Über den Grad der Verletzungen liegen uns keine Informationen vor.
Die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden. Das keine Gefahr mehr vorlag, brachte die Messung mit einem Warngerät im Gebäude hervor. Nach gut 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Eigentlich hatte die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes im Twistringer Gewerbegebiet ihren Dienst richtig getan. In einem Raum hatte sich die Temperatur deutlich erhöht. Somit erledigte der dort installierte Wärmemelder seinen Auftrag und schlug Alarm.
Gemäß des vorgegebenen Alarmplanes wurde Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Twistringen mit Löschgruppe Marhorst, Borwede, Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade und zusätzlich die große Pieperschleife der Ortsfeuerwehr Bassum ausgelöst.
Unter Leitung von Ortsbrandmeister Matthias Harms waren rund 90 Kräfte mit 14 Fahrzeugen im Einsatz. Schnell war klar, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Somit konnten einige Fahrzeuge ihre Anfahrt zur Straße „Am Bahnhof“ abbrechen. Der Temperaturanstieg war auf die Wetterlage zurück zuführen. Eine Kühlung des Raumes war nicht möglich, so dass der Melder immer wieder anschlug. Letzendlich hat der Besitzer diesen Melder aus dem Computer genommen. Nach gut 30 Minuten war der Einsatz beendet. Die Besatzung eines RTW‘s brauchte nicht tätig werden.
Mitarbeiter eines Betriebes an der Justus-von-Liebig-Str. bemerkten, dass aus einem Raum unter einem Schleppdach Diesel austrat. In diesem Raum befand sich ein Tank mit Diesel, welcher ca. 2.000 Liter Fassungsvermögen hatte. Da der Raum verschlossen war, konnte nicht gesagt werden, wie viel Diesel sich hinter der Tür befand. Die zuerst eintreffende Ortsfeuerwehr Twistringen errichtete als Erstmaßnahme einen Damm aus Bindemittel und dichtete die Gullis für Regenwasser ab. So konnte sich der Diesel nicht weiter ausbreiten. In den Regenwasserkanal ist kein Diesel gelangt.
Von einem Betrieb wurden IBC-Behälter organisiert. Die Kräfte der Gefahrgutstaffel Nord aus Syke füllten dann zunächst die sichtbare Flüssigkeit mit einer Spezialpumpe in diese Behälter. Dann konnte die Tür geöffnet werden. In diesem war eine Art Aufwangwanne eingebaut. Die Menge Diesel war aber so hoch, dass die Wanne nicht alles aufnehmen konnte.
Der Einsatz unter Leitung von Klaus Krebs, stellv. Stadtbrandmeister, dauerte ca. 2,5 Std.. Alarmiert wurden die OrtsFW Twistringen über kleine Pieperschleife, die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr und die Gefahrgutstaffel. Telefonisch wurde sich mit einem Entsorgungsunternehmen beraten. Die Besatzung eines Rettungswagens aus Drentwede brauchte nicht eingreifen.
Zu einem Böschungsbrand an der L342 in Höhe Rüssen wurden die Ortsfeuerwehren Rüssen, Natenstedt, Heiligenloh, Löschgruppen Marhorst und Ridderade um 13:29 Uhr durch die FEL Diepholz alarmiert. Eine Nachalarmierung erfolgte für die Feuerwehr Goldenstedt.
Unter der Einsatzleitung von Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen war ein Böschungsbrand über eine Strecke von ca 1,5km zu löschen. Es wurde ein Pendelverkehr eingerichtet und vorsorglich eine B-Leitung verlegt.
Um 14.12 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
An der Bremer Straße brannte bei einer Jugendhilfeeinrichtung ein Hecke. Die Flammen drohten auf ein Gebäude überzugreifen. Bei Eintreffen der Kräfte hatten Anwohner die Flammen löschen können, so dass das Team um Einsatzleiter Jörg Schuster nur noch eine Endkontrolle durchführen musste. Ca. ein halber Meter Hecke wurde zerstört. 30 Kräfte waren hier im Einsatz.
Der schnellen Reaktion der Anwohner zu verdanken, dass Schlimmeres verhindert werden konnte. Ein Schaden am Gebäude durch Ausbreitung der Flammen wäre möglich gewesen.
Um kurz nach 17 Uhr wurde die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr alarmiert. Sie sollte beim Brand in einer Klinik in Bassum die Organisation des Rettungsdienstes unterstützen. Mit 5 Kräften rückte der Einsatzleitwagen unter Leitung von Jens Meyer aus.
Gegen 3 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Justus-von Liebig-Straße aus. Auch in diesem Fall handelte es sich nicht um einen Fehlalarm, sondern um ein reales Feuer. Der stellv. Stadtbrandmeister Klaus Krebs war als erster vor Ort und fand auf dem Betriebsgelände eine Halle ca 30mx70m groß vor, welche völlig verqualmt war. Er lies sofort die Alarmstufe erhöhen. Somit wurden alle 5 Ortsfeuerwehren und 2 Löschgruppen sowie die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr alarmiert.
Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen übernahm die Einsatzleitung. Aus bislang unbekannter Ursache waren in der gleichen Maschine wie am Vormittag zuvor, Kokosfasern in Brand geraten. Die Glutnester verteilten sich in den Entlüftungsrohren der Halle. Die Ursache wird von den Brandermittlern der Polizei näher untersucht. Das massive Kräfteaufgebot war notwendig, da die Arbeiten nur unter schwerem Atemschutz vorgenommen werden konnten. Nach dem Einsatz mussten die Atemschutzgeräte aufwendig gereinigt werden. 24 Kräfte waren unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Nach gut 2 Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet und die ersten Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Löschwasser wurde aus 1 Hydranten entnommen.
Vorsorglich wurde eine zweite Versorgungsleitung aus dem „alten“ Indurstriegebiet aufgebaut. Die Rohre und die Maschine mussten aufwendig in Handarbeit auseinander gebaut werden. Das Brandgut wurde dann entnommen und außerhalb der Halle abgelöscht. Die Metallteile wurden ebenfalls aus der Halle befördert und dann in einer gesonderten Schuttmulde gelagert. Die Drehleiter wurde in die Halle gefahren, so dass die Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz gefahrlos arbeiten konnten. Mit 3 Hochleistungslüftern wurde die Halle rauchfrei geschaffen. Die Löscharbeiten wurden mit 1 B- & 2 C-Hohlstrahlrohren vorgenommen. Vor Ort informierten sich auch Kreisbrandmeister Michael Wessels und seine beiden Stellvertreter Hartmut Sprecht und Thorsten Borgstedt. Vorsorglich wurde auch ein Rettungswagen aus Drentwede hinzugezogen. Die Besatzung wurde aber nicht gefordert. Gegen 6 Uhr war der Einsatz beendet.
Am Montagvormittag heulten in Twistringen und Marhorst die Sirenen. Die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Justus-von-Liebig-Straße hatte Alarm geschlagen.
Während des Produktionsvorganges waren in einer Maschine Kokosfasern in Brand geraten. Angestellte unternahmen sofort erfolgreich erste Löschmaßnahmen, konnten aber nicht verhindern, dass sich Glut über die Absauganlage ausbreitete. Bei Eintreffen der ersten Kräfte drang Rauch aus der Halle, so dass man sofort wusste, dass es dieses mal kein Fehlalarm war.
23 Kräfte waren unter der Leitung von Jörg Schuster gute 2 Stunden beschäftigt. Sie mussten unter schwerem Atemschutz die Rohre unter der Decke der Halle auseinander bauen und die brennenden Kokosfasern entnehmen. Außerdem musste ein Teil der Maschine demontiert werden. Um an die Rohre besser heran kommen zu können, wurde die Drehleiter eingesetzt. So konnten die Kräfte gefahrlos arbeiten.
2 C-Hohlstrahlrohe wurden eingesetzt. Das mitgeführte Wasser aus den Fahrzeugtanks reichte aus. Außerdem wurde mit einem Hochleistungslüfter die Halle rauchfrei geschaffen. Vor Ort war auch ein RTW aus Drentwede. Hier wurden einige Angestellte mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation untersucht. Diese mussten aber keinem Krankenhaus zugeführt werden.
In der Oberbecker Straße benötigte der Rettungsdienst Hilfe beim Transport einer Person aus dem 2. Obergeschoss. Diese sollte zunächst liegend aus dem Haus gerettet werden. Der Zustand verbesserte sich nach einiger Zeit so gut, dass lediglich eine kleine Unterstützung über die Treppe ausreichte. Hier waren 11 Kräfte im Einsatz.
Um 23:59 Uhr wurden genau die gleichen Kräfte wie gegen 22:00 Uhr alarmiert. Wieder 80 Feuerwehrleute mit 9 Fahrzeugen und Rettungsdienst. Und wieder ein Fehlalarm im gleichen Betrieb wie eine Stunde zuvor. Kurios: es war auch genau der gleiche Rauchmelder, der wieder aus unerkläbarem Grund Alarm schlug.
Der Firmeninhaber, welcher bei beiden Einsätzen ebenfalls vor Ort war, verfügte dann, dass der Melder abgeklemmt wird.
Auch der 2. Einsatz unter Leitung von Harms war nach wenigen Minuten beendet.
Um 22:58 Uhr löste, vermutlich aufgrund eines technischen Defektes eines Rauchmelders, die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Sraße „Am Bahnhof“ aus. Im für diesen Betrieb vorgegebenen Alarmierungsplan bedeutete dies, Vollalarm für die Ortsfeuerwehren Twistringen mit Löschgruppe Marhorst, Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade und Borwede. Rund 80 Kräfte machten sich mit 9 Fahrzeugen auf dem Weg. Weitere Kräfte verblieben zunächst in den Feuerwehrhäusern und hätten bei Bedarf nachrücken können. Vorsorglich wurde auch ein Rettungswagen aus Drentwede alarmiert, welcher mit 2 Kräften ausrückte.
Das Team um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Matthias Harms (Twistringen) konnte nach wenigen Minuten einen Fehlalarm bestätigen. Die Anlage wurde wieder scharf geschaltet.
Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Feuerwehren Twistringen, Rüssen und Natenstedt am Montagnachmittag alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein Mann mit seinem PKW auf der Fahrt von Vechta in Richtung Twistringen von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug hatte sich überschlagen und kam dann auf einem Feld auf der Fahrerseite zum liegen.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war der Fahrer ansprechbar in seinem Fahrzeug. Er war nicht eingeklemmt, konnte sich aber nicht selbst befreien. Der Notarzt aus Diepholz entschied, eine schonende Rettung durchzuführen. Aufgrund dessen wurde das Fahrzeugdach aufgeschnitten und der Mann mittels Spinboard aus dem Auto geholt.
Mit einem Rettungshubschrauber wurde er einem Krankenhaus zugeführt. Der Einsatz unter Leitung von Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen dauerte gute 60 Minuten. Die Landesstraße war für diese Zeit zwischen den Ortsteilen Natenstedt und Rüssen voll gesperrt worden. Bei diesem Einsatz waren neben Twistringer Polizeibeamten auch Beamte aus dem Landkreis Vechta vor Ort. Ebenfalls aus diesem Landkreis war ein Rettungwagen der Malteser.
Aus unbekannter Ursache löste am Montagmittag ein Melder in einem Lager eines Betriebes an der Straße „Am Bahnhof“ aus. Alarmiert wurden die Ortsfeuerwehren Borwede, Twistringen mit Löschgruppe Marhorstund Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade sowie die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr. Einsatzleiter Ortsbrandmeister Matthias Harms konnte den 55 eingesetzten Kräften nach wenigen Minuten „Einsatzende“ melden.
Zur Löschhilfe bei einen Großbrand in Sulingen, bei dem Menschen in einem brennendem Gebäude vermutet wurden, wurde die Drehleiter und das Tanklöschfahrzeug angefordert.
9 Kräfte rückten unter der Leitung von Gruppenführer Robert Buschmann mit dem TLF 16/25 aus. Der Einsatz dauerte bis in die Mittagsstunden.
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