Während eines Gewitters mit Sturmböen und Starkregen wurde die Ortsfeuerwehr Rüssen um 17.52 Uhr über Meldeempfänger zur technischen Hilfeleistung auf der L 342 Höhe Osterhorn alarmiert. Dort war eine Eiche auf die Landesstraße gestürzt und versperrte die halbe Fahrbahn. Die acht Einsatzkräfte um Ortsbrandmeister Marco Schütte beseitigten den Baum von der Straße. Bei der Rückfahrt zum Standort wurde an der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Rüssen und Barnstorf ein größerer Ast entdeckt, der aus einer Baumkrone gebrochen war. Nachdem dieser beseitigt war konnte der Einsatz nach ca. einer halben Stunde beendet werden.
Während des Einsatzes an der Starße beim Schlatt ging bei der Polizei die Meldung ein, dass es einen Knall in Heiligenloh im Bereich Parkstraße/Am Kiekbusch gegeben haben sollte. Auch ein größerer Stromausfall im gesamten Stadtgebiet wurde nun bekannt.
Ortsbrandmeister Klaus Krebs veranlasste daraufhin, dass markante Punkte in der Stadt zwecks Kontrolle und evtl. Hilfeleistung angefahren werden sollten. So u.a. 2 Altenheime, die Kläranlage und ein Funkrelais. Alle Anlagen/Gebäude waren für eine unbestimmte Zeit ohne Strom. Das Relais musste mit Notstrom betrieben werden. Ansonsten wären im Landkreis keine Alarmierungen möglich gewesen. Die anderen Einrichtungen liefen erstmal auf Batteriebetrieb.
Krebs lies dann die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr alarmieren, welche im Feuerwehrhaus Vorkehrungen für ein evtl. größeres Eingreifen traf. Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen und Kreisbrandmeister Michael Wessels waren ebenfalls vor Ort.
Für Heiligenloh kam unterdessen die Entwarnung vom dortigen stellv. Ortsbrandmeister. In Twistringen mussten die Kräfte am Trafo ebenfalls nicht tätig werden.
Der Notdienst des Versorgers konnte dann um kurz vor 4 Uhr sicherstellen, dass die meisten Straßenzüge wieder mit Strom versorgt wurden. Somit war dann der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Anwohner hörten in der Straße „Beim Schlatt“ einen Knall. Aus einem großen Trafohaus drang Rauch. Ein RTW aus Drentwede war zufällig in der Nähe und wurde zur Erkundung dorthin geschickt. Die FEL Diepholz alarmierte die Ortsfeuerwehr Twistringen und den Energieversorger. Da die Lage statisch war und von dem abnehmenden Rauch keine Gefahr ausging, warteten die Einsätzekräfte auf den Notdienst des Versorgers. Ein weiteres Eingreifen war hier nicht notwendig.
Zu einem Großbrand im Moor bei Drebber (Diepholz) wurde am Samstagvormittag das TLF2000 der Ortsfeuerwehr Heiligenloh alarmiert.
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Zu einem Einsatz im Twistringer Bahnhof wurden die Ortsfeuerwehr Twistringen und das DRK Twistringen alarmiert.
Hier war eine Person aus bislang unbekannter Ursache vor einen Reisezug geraten und dabei tödlich verletzt worden. Die Bahnstrecke wurde in diesem Bereich ab ca 6 Uhr voll gesperrt. Der Zug kam auf seiner Fahrt Richtung Osnabrück kurz vor der Brücke der Landesstraße zum stehen. In diesem waren ca. 80 Fahrgäste. Brisant: aufgrund von Beschädigungen an der Lokomotive fiel die Klimaanlage aus. Da auch der Berufsverkehr einsetzte, wurde der Bahnhofsbereich vollständig gesperrt.
Die Lokomotive war auch nicht mehr fahrbereit. Die Bahn hatte Busse für die Gäste und den Schienenersatzverkehr organisiert. Die Feuerwehr evakuierte den Zug. Das DRK war vor Ort und sorgte für die Betreuung der Gäste und Einsatzkräfte.
Ein direktes Firmengelände konnte als Sammelstelle genutzt werden. Die Feuerwehr organisierte Tische und Bänke und ein Schnelleinsatzzelt, welches aber nicht mehr benötigt wurde. Das Bahngelände wurde gereinigt und der Bestatter unterstützt.
Der Einsatz unter Leitung vom stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster dauerte bis ca. 9 Uhr.
Während des Einsatzes in Binghausen erreichte die Einsatzkräfte um 4.35 Uhr eine weitere Alarmierung. In Twistringen brannte an der Vechtaer Straße ein Strohballen. Das TLF 2000 der Ortsfeuerwehr Heiligenloh wurde von der ersten Einsatzstelle abgezogen und übernahm die Brandbekämpfung an der Vechtaer Straße. Mit einem D-Hohlstrahlrohr löschten die 3 Einsatzkräfte den Ballen. Ein Landwirt unterstützte die Einsatzkräfte, in dem er den Ballen mit einem Grubber auseinander gezogen hat. Der Einsatz an der Vechter Straße unter Leitung von Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen konnte um 5.15 Uhr beendet werden.
Großbrand in Binghausen beendet arbeitsreiches Wochenende für Twistringer Einsatzkräfte / Zweiter Einsatz in der Vechtaer Straße musste gleichzeitig bekämpft werden.
Ein Gebäudebrand an der Binghäuser Dorfstraße führte am frühen Montagmorgen um 2.35 Uhr zu einem Vollalarm für sämtliche Feuerwehren der Stadt Twistringen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine 15x20 m große Scheune, in der sich Stroh befand, in Vollbrand.
Der ersteintreffende Twistringer Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Klaus Krebs legte den Einsatzschwerpunkt auf den Schutz eines in ca. 5 Meter abstand stehenden angrenzenden Stallgebäudes mit einer Größe von 15x20m fest, an der sich eine starke Dampfentwicklung im Dach- und Giebelbereich gebildet hatte und deutlich sichtbar war.
In dem Gebäude befanden sich im Erdgeschoß Bullen sowie auf dem Dachboden Stroh. Durch die Riegelstellung mit drei C-Rohren konnte das Gebäude erhalten und die Tiere gerettet werden. Eine zweite Riegelstellung mit zwei C-Rohren wurde zum Schutz des ebenfalls angrenzenden Wohngebäudes aufgebaut. Auch dieses Gebäude konnte erhalten werden. Personen waren nicht in Gefahr. Anschließend wurde die Brandbekämpfung an der Scheune eingeleitet. Hierfür wurde auch die Drehleiter eingesetzt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Stroh mit einem Bagger auseinander geschoben. Insgesamt kamen zwei B-, sieben C-Hohlstrahlrohre und ein Wenderohr der Drehleiter mit 2.500 Liter Löschwasserbedarf pro Minute vor allem in der Anfangsphase zum Einsatz. Der Löschwasserbedarf wurde durch die Herrichtung von drei Wassernetnahmestellen sichergestellt. Dazu wurden Schlauchleitungen mit einer Länge von 1.600 Metern verlegt. Kreisbrandmeister Michael Wessels und sein Vertreter, Hartmut Specht, machten sich vor Ort ein Bild von der Einsatzstelle. Ein Großteil der 100 eingesetzten Feuerwehrkräfte konnte ihren Einsatz gegen 6 Uhr beenden. Die Brandwache wurde von der Ortsfeuerwehr Twistringen mit dem TLF, MTW und dem TSF der Ortsfeuerwehr Borwede übernommen. Der Rettungsdienst kam nicht zum Einsatz. Zur evtl. erforderlichen Betreuung der Einsatzkräfte wurde der RTW zum Ende des Einsatzes durch die Bereitschaft des DRK abgelöst. Die Klärung der Brandursache wird von der Polizei übernommen.
Nachdem eine landwirtschaftliche Zugmaschine mit Spritze auf der Gemeindeverbindungsstraße umgekippt war, waren 200 l Spritzmittel ausgelaufen. Die Zugmaschine wurde von dem Landwirt selbst wieder aufgestellt und das ausgelaufene Spritzmittel mit Sägespäne abgestreut.
Nach Eintreffen der Gefahrgutstaffel Nord wurde die Einsatzstelle großräumig abgesperrt. Vier Trupps der U-Gruppe Twistringen und ein Trupp der Gefahrgutstaffel Nord näherten sich der Einsatzstelle unter Schutzanzug und Filtergerät und nahmen das kontaminierte Bindemittel auf und streuten die Einsatzstelle erneut mit Bindemittel ab. Nachdem auch dieses wieder aufgenommen werden konnte wurde die Einsatzstelle großflächig mit Wasser abgespritzt, damit das verbliebene Spritzmittel weiter verdünnt wurde. Das Bindemittel wurde fachgerecht entsorgt. Der zum Eigenschutz der Einsatzkräfte alarmierte Rettungsdienst kam nicht zum Einsatz.
Der stellvertretende Stadtbrandmeister Klaus Krebs übergab als Einsatzleiter die Einsatzstelle um 12.46 Uhr an den Betreiber. Die 49 Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach Abschluss der Nacharbeiten gegen 13.00 Uhr beenden.
Das Auslösen einer automatischen Brandmeldeanlage eines Betriebes in der Straße "Am Bahnhof" sorgte am Samstag Mittag um 12.31 Uhr für einen Vollalarm des Löschzuges Ost und der Alarmierung der Ortsfeuerwehren Borwede und Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade.
Vor Ort konnte Ortsbrandmeister Klaus Krebs feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, so dass die Einsatzkräfte nach einigen Minuten wieder abrücken konnten.
Nachdem nur 14 Minuten später eine weitere Alarmierung für die Ortsfeuerwehr Twistringen wegen eines Flächenbrandes in Abbenhausen erfolgte, brach das TLF Twistringen die Anfahrt nach Bassum ab und fuhr zum Einsatzort Abbenhausen. Zusätzlich wurden die Ortsfeuerwehr Heiligenloh mit 2 Fahrzeugen und die Ortsfeuerwehr Beckeln mit 3 Fahrzeugen alarmiert.
Erstmalig kam auch das Twistringer Reservefahrzeug, das Fahrzeug der Jugendfeuerwehr, zum Einsatz. Dieses wurde erst in der vergangenen Woche für derartige Fälle, in denen sich die anderen Fahrzeuge im Einsatz befinden, ausgerüstet. Durch einen Mähdrescherbrand ist eine Fläche von ca. 1 ha verbrannt. Die auf der Fläche befindlichen Anhänger konnten erhalten werden.
Zu einer nachbarschaftlichen Löschhilfe in Bassum wurde die Feuerwehr Twistringen um 15.44 Uhr alarmiert. Die 20 Einsatzkräfte um Ortsbrandmeister Klaus Krebs rückten mit 3 Fahrzeugen der Ortsfeuerwehr Twistringen aus.
Zu einer Menschenrettung nach Ehrenburg-Schmalförden wurde die Drehleiter aus Twistringen alarmiert. Mit Hilfe des Rettungskorbs wurde eine erkrankte Person aus dem OG gerettet.
Am Sonntagnachmittag wurde die kleine Pieperschleifen zu einer unklaren Rauchentwicklung ausgelöst. In der Südstraße hatten Anwohner Rauch und Funken auf dem Nachbargrundstück wahrgenommen. Vor Ort angekommen stellte sich heraus, dass lediglich ein Grill in Betrieb genommen wurde. Die Polizei hat den Sachverhalt aufgenommen.
Die Serie der Brände auf/an Flächen und Erntemaschinen reist auch in der Stadt Twistringen nicht ab.
Erneut wurden die Ortsfeuerwehr Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade und die Ortsfeuerwehr Natenstedt mit Sirenen zu einem Flächenbrand, diesmal in Ridderade, alarmiert.
Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen konnte bei Eintreffen feststellen, dass auf einer landwirtschaftlichen Fläche an der Verbindungsstraße zwischen Ridderade und Borwede, kein Flächenbrand vorlag, sondern eine Presse qualmte. Der Landwirt hatte die Löscharbeiten bereits mit eigenen Mitteln durchführen können, da die Presse mit einem Wassertank ausgestattet war. Das ebenfalls alarmierte TLF aus Drentwede musste somit nicht mehr ausrücken.
Nach Eintreffen die Ortsfeuerwehr Heiligenloh hat Meyer-Hanschen die Einsatzstelle an den Ortsbrandmeister Carsten Schütte übergeben. Dieser ließ nach Überprüfung der Presse den letzten Ballen auswerfen, um sicherzustellen, dass sich in diesem keine Glutnester befinden. Der Einsatz konnte nach 45 Minuten beendet werden.
Unterstützng der Feuerwehr Sulingen bei einem Großbrand leisteten Kameraden aus Twistringen. Mehr dazu unter dem Link:
Einige Kräfte waren noch im Feuerwehrhaus, als die Pieper um 11:59 Uhr zum 3. mal an diesem Morgen auslösten. Dieses mal zusammen mit der Ortsfeuerwehr Heiligenloh und Löschgruppe Ridderade (ohne Marhorst). In einem Waldstück zwischen Heiligenloh und der B51 gab es einen Verkehrsunfall.
Eine genauere Nachfrage ergab, dass es sich um das „Harmsche Holz“ handeln musste. Klaus Krebs übernahm die Einsatzleitung als stellv. Stadtbrandmeister, da hier mehrer Feuerwehren eingesetzt wurden.
Die Besatzung des LF10 aus Heiligenloh war neben der Polizei sehr schnell am Einsatzort. Ein Daimler war aus unbekannter Ursache auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug prallte gegen einen Baum und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Der 70-jährige Fahrer hing in seinem Sitz in den Gurten quasi in der Luft. Damit Notarzt und Rettungsdienst besser arbeiten konnten, wurden Dach und Fahrertür entfernt. Nach der Erstversorgung konnte der Mann dann innerhalb von 20 Minuten gerettet werden. Durch das sog. „crash recovery-System“ wurde in Zusammenarbeit mit der FEL Diepholz ermittelt, dass der PKW u.a. mit Flüssiggas angetrieben wurde. Bevor mit der technischen Rettung begonnen werden konnte, musste der Tank „abgeschiebert“ und deaktiviert werden. Von diesem ging dann keine Gefahr mehr aus. Gegen 13:15 Uhr war der Einsatz beendet. Die Kreisstraße zwischen Heiligenloh und Drentwede blieb voll gesperrt.
Kurz nach dem Einrücken löste die BMA des gleichen betriebes wie beim Einsatz um 11:211 Uhr aus. Bei diesem Einsatz sind nur Krebs und sein Stellvertreter Jörg Schuster ausgerückt, da per Telefon bereits der erneute Fehlalarm gemeldet wurde.
Die Mannschaft verblieb vorsichtshalber im Feuerwehrhaus. Die endgültige Entwarnung lies nicht lange auf sich warten.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Justus-von-Liebig-Straße hatte ausgelöst. Die Erkundung ergab, dass dies aus unbekannter Ursache geschah. Rund 30 Kräfte um Ortsbrandmeister Klaus Krebs konnten nach wenigen Minuten wieder abrücken.
Zu einer nachbarschaftlichen technischen Hilfeleistung wurde das TLF2000 der Ortsfeuerwehr Heiligenloh alarmiert.
Das Fahrzeug der Ortsfeuerwehr Barnstorf war bereits in einem anderen Einsatz gebunden, so dass die Heiligenloher mit den Kräften aus Drentwede und Barnstorf zusammen gearbeitet haben.
Die Tanklöschfahrzeuge der Ortsfeuerwehren Heiligenloh und Twistringen wurden am Sonntagabend zu einem Einsatz in Drentwede alarmiert.
Zunächst wurde auch das Heiligenloher LF & das Twistringer HLF nachgefordert, welche dann aber nicht mehr ausrücken brauchten bzw ihre Anfahrt abbrachen.
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