Um kurz nach halb acht wurden am Donnerstagabend die Feuerwehren Rüssen und Natenstedt, sowie die neue Drehleiter aus Twistringen mit Tanklöschfahrzeug zu einer nachbarschaftlichen Löschilfe nach Goldenstedt alarmiert.
Hier wurde eine geheime Alarmübung abgehalten.
Link zu den Texten der Feuerwehren im LK Vechta folgt...
Die Ortsfeuerwehr Natenstedt wurde nach einem Unfall auf der Landesstraße 342 in Lerchenhausen in Höhe der Gemeindestraße nach Abbentheren über Meldeempfänger zur Absicherung der Unfallstelle alarmiert. Ein PKW war aus Richtung Twistringen kommend auf einen vorausfahrenden Trecker mit Anhänger aufgefahren. Die 6 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Thorsten Seyffart streuten aus dem PKW ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel ab und nahmen dieses auf. Nach ca. 80 Minuten konnte die Einsatzstelle der Polizei aus Bassum übergeben werden.
Durch die Wärme eines Ofens in einem Verbrauchermarkt an der Bremer Straße wurde am Mittwochmorgen die automatische Bandmeldeanlage ausgelöst. Die über Sirenen und Pieper alarmierten Kräfte des Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen brauchten dann, unter Leitung vom stellv. Zugführer Robert Busachmann, aber nicht ausrücken. Die FEL Diepholz konnte telefonisch bereits klären, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.Die Besatzung des ELW1 war noch, genau wie die Kräfte aus Marhorst, vor Ort, um die Anlage wieder scharf zu schalten.
Rettungsdienst und Polizei waren ebenfalls vor Ort.
Eine rund 50m lange Ölspur musste am Samstagmittag von der Ortsfeuerwehr Heiligenloh abgestreut werden. Diese war im Bereich Hauptstraße/Hermannstraße (Kirche bis Kindergarten).
In der Nacht zum Donnerstag erkannten Männer auf dem Gelände des Hildegard-von-Bingen-Gymnasium einen Feuerschein und wählten den Notruf.
Der zuerst eintreffende Rettungsdienst aus Drentwede und Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs fanden große Müllbehälter und einen Geräteschuppen im Vollbrand vor.Dieser stand in der Nähe der Fahrradständer. Eine Gefahr für umliegende Gebäude bestand nicht.Die Brandursache ist bislang unbekannt.Augenscheinlich war es so, dass die 1,5m³ fassenden Müllbehälter zuerst in Brand gerieten und die Flammen dann auf den Schuppen übergriffen. Das Inventar darin wurde komplett zerstört.
Mit Mittelschaum wurde das Feuer durch 2 Trupps unter schwerem Atemschutz gelöscht. Von der Vechtaer Straße aus wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut. Weitere Löscharbeiten erfolgten dann mit Wasser.Nach rund 45 Minuten konnte Krebs die meisten Einsatzkräfte wieder zurück schicken.Kreisbrandmeister Michael Wessels und Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.Schulleiter Peter Schwarze wurde durch die Feuerwehr informiert und war ebenfalls vor Ort.
Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Da gewerbliche Fotografen vor Ort waren, werden an dieser Stelle Bilder später veröffentlicht, damit keine Wettbewerbssituation entsteht.
Zu einer weiteren Türöffnung wurden Rettungsdienst und Feuerwehr am Montagabend alarmiert. Beide trafen zeitgleich am Haus in der Haupstraße in Heiligenloh ein.Von Nachbarn konnte ein Schlüssel organisiert werden. Somit war ein schneller Zugang ohne Sachschaden möglich.Der Rettungsdienst versorgte die Person. Weitere Unterstützung war nicht notwendig, so dass Ortsbrandmeister Carsten Schütte und seine Mannschaft nach rund 20 Minuten wieder abrücken konnten.
Gleich 4 Einsätze gab es in den vergangenen Stunden für die Ortsfeuerwehr Twistringen.
Um 13:02 Uhr waren rund 10 Kräfte unter Leitung von Zugführer Norbert Küpker zu einer Ölspur auf der B51/Harpstedter Str bis Einmündung Osterstraße gerufen worden. Vor Ort wurde dann festgestellt, dass es kein Öl war. Es ging aber auch keine Gefahr davon aus, so dass der Einsatz nach wenigen Minuten beendet war.
Das kurze aber heftige Gewitter mit starken Windböen sorgte dafür, dass in Marhorst an der Marienstraße, unmittelbar in der Nähe des Feuerwehrhauses, ein Baum umstürtzte.Hierfür wurden um 14:34 Uhr die Pieper ausgelöst. Die Löschgruppe Marhorst übernahm die Beseitigung des Baumes. Die Twistringer konnten wieder abrücken.
Um 17:55 Uhr wurde die Drehleiter in den Landkreis Oldenburg beordert. Hier forderte die Ortsfeuerwehr Colnrade Unterstützung bei der Beseitigung mehrerer Sturmschäden an. Diese waren seit rund 14 Uhr im Einsatz.Die Drehleiter kehrte gegen 19:30 Uhr wieder zurück.
In der Nacht zum Samstag wurden die Meldeempfänger für eine Notfalltüröffnung in der Birkenstraße ausgelöst. Hier benötigte eine Person medizinische Hilfe. Das Wohnhaus war aber verschlossen. Die Feuerwehr traf zeitgleich mit dem RTW aus Drentwede ein. Von Nachbarn bekam der Einheitsführer der Feuerwehr einen Schlüssel ausgehändigt und konnte so in das Haus. Hier fand er dann die Bewohnerin vor. In der Zwischenzeit hatte sich der Rettungsdienst organisiert und kam dann umgehend nach. Unter Leitung von stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster waren 15 Kräfte vor Ort. Auch hier konnte man nach wenigen Minuten wieder abrücken, da keine weitere Unterstützung mehr erforderlich war.
Die Bewohnerin einer Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße hörte aus der Wohnung über ihr ein "piepen" und vernahm auch Brandgeruch. Daraufhin rief sie den Notruf an.
Die FEL Diepholz alarmierte den Löschzug Ost, einen Rettungswagen und informierte die Polizei.
Die ersten Kräfte konnten die Wohnung im Dachgeschoss nicht betreten, da diese verschlossen war.Mit einer Steckleiter und vom Korb der Drehleiter aus wurde zunächst durch die Fenster geschaut. Zeitgleich wurde ein Fenster geöffnet, durch dass dann ein Trupp vordringen konnte.
Es konnte nichts festgestellt werden, so das Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster nach wenigen Minuten den Einsatz beenden konnte.
Via Telefon wurde am Montagvormittag Heiligenlohs Ortsbrandmeister Carsten Schütte aus der Bevölkerung informiert, dass an der Kreisstraße 102 (Ortsausgang Richtung Borwede) ein Baum umzustürtzen drohte. Vor Ort bestätigte sich dies. Da eine Gefahr für Radfahrer und PKW nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden widerum per Telefon weitere Kräfte alarmiert.
Der Baum wurde dann mittels Motorkettensäge gefällt, zerkleinert und im Wegeseitenraum gelagert.
Die Kreisstraße musste kurze Zeit voll gesperrt werden.
Ein größerer ca 25cm starker Ast war in der Nacht zum Montag aus einem Baum an der Landesstraße 342 gebrochen und blockierte im Ortsteil Osterhorn (zwischen Rüssen und Natenstedt) halbseitig die Fahrbahn.Dies wurde zunächst der Polizei gemeldet, welche mit eigenen Mittel den Ast nicht beseitigen konnte und schließlich die Feuerwehr um Unterstützung bat.
Die 4 Kräfte um Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Sven Schütte brauchten unter zuhilfenahme einer Motorkettensäge knapp 30 Minuten, um die Fahrbahn wieder zu räumen.
"Richtig super war die Kooperation mit den eingesetzen Polizeibeamten vor Ort", so Schütte. Sie legten mit Hand an und unterstützen bei der Absicherung der Einsatzstelle. Die Landesstraße musste kurzzeitig voll gesperrt werden.
Als Randnotiz: dieser Einsatz war vor den angekündigten starken Windböen. Diese sorgten dann in den Morgenstunden für keinen weiteren Einsatz im Twistringer Stadtgebiet.
Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurde am Mittwochmorgen die Ortsfeuerwehr Twistringen mit Löschgruppe Marhorst alarmiert. Lt Polizeimeldung ist eine 20-jährige Frau vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit nach einem Überholvorgang von der Fahrbahn abgekommen. Sie ist dann frontal mit einem Baum in einem kleinen Waldstück kollidiert. Dabei wurde sie schwer im Fußraum eingeklemmt.
Die technsiche Rettung unter Leitung von Ortsbrandmeister Klaus Krebs gestaltete sich sehr aufwendig. Die Frau konnte mittels einer sog. Tunnelrettung über die Heckklappe schonend gerettet werden.
Die Landesstraße zwischen Twistringen und Harpstedt wurde für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.
Da gewerbliche Medienvertreter vor Ort waren, sind dieser Meldung keine Bilder beigefügt.Eine Verlinkung ist hier unten im Text gegeben.
Zu einer Türöffnung wurden die Ortsfeuerwehren Heiligenloh und Löschgruppe Ridderade am Montagnachmittag alarmiert. Die Kräfte um Gruppenführer Dirk Wellhausen brauchten nicht mehr tätig werden, da ein Ersthelfer die Tür zu einem Wohnhaus öffnen konnte.
Jugendliche hörten in der Nacht zum Sonntag aus einem Wohnhaus an der Mühlenstraße einen Rauchmelder piepen und riefen den Notruf.Die Kräfte um Einsatzleiter Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen konnten von außen nichts erkennen, aber auch nicht ausschließen, dass nicht doch eine Gefahr im Gebäude war.Bewohner waren nicht zu Hause. So musste sich gewaltsam Zutritt zum Wohnhaus geschaffen werden.Polizei und Rettungsdienst waren ebenfalls vort Ort.
Im Wohnhaus war es dann zum Glück zu keinem Schadensereignis gekommen.Notdürftig wurde das Haus wieder verschlossen.
Ein sehr großer Ast war in Höhe der Schützenhalle Borwede aus einem Baum heraus gebrochen und behinderte den Verkehr auf der B51. Durch die eingesetzten Kräfte der Ortsfeuerwehr Borwede um stellv. Ortsbrandmeister Stefan Windeler wurde dieser zerkleinert und mit Hilfe eines Teleskopladers in den Wegeseitenraum geschafft.Der Verkehr konnte einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt werden.Nach gut 1 Std war der Einsatz beendet.
Die Ortsfeuerwehr Heiligenloh wurde vorsorglich mitalarmiert. Sie konnten aber bereits auf der Anfahrt wieder umkehren und brauchten nicht unterstützen.
Zu einem Einsatz an einer Biogas-Anlage in Neuenmarhorst wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Dienstagvormittag gerufen. In einer Halle hatten sich Gärreste selbst entzündet. Die Betreiber konnten das stark qualmende Brandgut mit einem Radlader aus der Halle schaffen und auf einer befestigten Fläche verteilen.Die Kräfte um Zugführer Norbert Küpker brachten dann auf die Reste sog. Netzwasser auf, um die Temperatur zu senken. Des weiteren wurde dann ein dünner Schaumteppich aufgetragen.
Nach gut 1 Stunde war der Einsatz beendet.
Die einsetzenden Windböen sorgten am Nachmittag dafür, dass die Flammen wieder auflebten. Gegen 15:32 Uhr wurde erneut die kleine Pieperschleife für die Ortsfeuerwehr Twistringen ausgelöst. Unter Leitung des stellv. Ortsbrandmeisters Jörg Schuster waren 18 Kräfte mit den gleichen Fahrzeugen bis ca. 17 Uhr im Einsatz. Es wurden die selben Maßnahmen wie am Vormittag durchgeführt.
Ein kleines Kind hatte sich, wohl versehentlich, in einem Zimmer einer Wohnung an der Steller Straße selbst eingeschlossen. Zumindest bekam es die Tür mit dem Schlüssel nicht mehr auf. Dieser steckte nicht vollständig im Schloss.Die zu Hilfe gerufenen Feuerwehrkräfte konnten von Außen in die Erdgeschosswohnung schauen. Da es dem Kind soweit gut ging, wurde die Tür ohne Beschädigungen geöffnet.Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs konnte nach wenigen Minuten den Einsatz für beendet erklären.
Zu einer nachbarschaftlichen Löschhilfe bei einem Großbrand wurde die Ortsfeuerwehr Rüssen am Samstagvormittag alarmiert.Um den Brand löschen zu können, mussten Stroh und Holzhackschnitzel aus einer Halle gebracht werden.Dies und das anschließende Ablöschen des Brandgutes übernahmen die Rüssener unter Leitung von Ortsbrandmeister Marco Schütte.
Unten weiterführende Links
Aus unbekannter Ursache löste am Samstagmorgen die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes im Twistriger Gewerbegebiet aus.Da das Tanklöschfahrzeug der Twistringer zu der Zeit bei einem Lehrgang in Barrien war, wurde die Lücke durch die Ortsfeuerwehr Bassum geschlossen.Diese waren einsatzbereit in ihrem Feuerwehrhaus verblieben.
Die weiteren Kräfte aus Twistringen, Marhorst, Borwede, Heiligenloh und Ridderade um Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen konnten sehr schnell einen Fehlalarm feststellen.
Die gemeldete Ölspur am Kreisverkehr an der Vechtaer Str./Westerstraße entpuppte sich als Gülle.Diese war aber schon weitesgehend weg, als die 8 Kräfte mit 1 Fahrzeug vor Ort waren. Rund 2m² wurden dann mit Bindemittel abgestreut und wieder aufgenommen.Rund 20 Minuten dauerte der Einsatz mit Marvin Hartje (OrtsFW Colnrade, Doppelmitgliedschaft in Twistringen) als Einheitsführer.
Einen üblen Scherz erlaubte sich ein Anrufer in der Nacht zum Samstag und hielt damit gleich 2 Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei in Atem.
Der Anrufer hatte mit einem Handy der FEL Diepholz über Notruf einen Küchenbrand in Bassum in der Straße "Am Kirchhof" gemeldet. Die Kräfte dort konnten nach ausführlicher Erkundung aber kein Schadensereignis ausmachen (siehe Meldung der Feuerwehr Bassum).Die FEL Diepholz hat daraufhin den Anruf zurückverfolgt. Dabei stellte sich heraus, dass dieser aus dem Bereich der Stadt Twistringen getätigt wurde.
Auch hier gibt es die Straße "Am Kirchhof". Also wurde Vollalarm für den Löschzug Ost ausgelöst. Man ging davon aus, dass der Anrufer die Orte verwechselt hatte. Rettungsdienst und Polizei fuhren von Bassum nach Twistringen.
Vor Ort eingtroffen konnte auch hier kein Schadensereignis festgestellt werden.Ausgeschlossen werden konnte auch die Straße "Am Kirchpark" in Marhorst. Diese befindet sich in unmittelbarer Nähe des dortigen Feuerwehrhauses.
Somit blieb den Kräften um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs nichts weiter übrig, als wieder abzurücken und diesen Einsatz als "Böswillige Alarmierung" einzustufen. Es kam auch zu keinem weiteren Einsatz.
Die Polizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
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