Sehr knifflig gestaltete sich die Rettung einer Person am Sonntagnachmittag in Barnstorf. Der Rettungsdienst konnte diese nicht über das Treppenhaus retten. Somit wurde die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Twistringen zur Unterstützung angefordert."Die Zusammenarbeit mit der Ortsfeuerwehr Barnstorf und dem Rettungsdienst war hervorragend", beschrieb stellv. Zugführer Robert Buschmann diesen Einsatz.Eine enge Bauweise verlangte hier einiges von den Drehleitermaschinisten ab. Hilfreich war hier vor allem das System "ALF". Darüber wird noch gesondert berichtet.Die Bundesstraße 51 war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.
Aus unbekannter Ursache blieb am Sonntagabend der Fahrstuhl im Twistringer Bahnhof während einer Fahrt stecken. Darin waren 2 Jugendliche,die den Notruf wählten.Die Feuerwehr um Einsatzleiter stellv. Zugführer Volker Wessels, benötigte nur wenige Minuten, um die 2 aus ihrem Gefägnis zu befreien. Dies geschah mittels Notablass. Sie wurden im Anschluss an den Rettungsdienst übergeben.
Der Fahrstuhl wurde von uns außer Betrieb gesetzt.
Die Windböen sorgten auch für einen Einsatz im Twistringer Stadtgebiet. Um kurz vor 18 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Samstagabend in die Harpstedter Straße alarmiert. In Höhe des Ortsausgang war eine Pappel in ca. 2m Höhe abgebrochen und auf die Fahrbahn gefallen. Diese wurde dadurch vollständig blockiert.Verletzt wurde niemand. PKW's waren glücklichweise nicht involviert.
Der Gruppenführer des ersteintreffenden Fahrzeuges lies aufgrund der Größe des Baumes (Stammdurchmesser ca 50cm und über 15m hoch) weitere Kräfte nachalarmieren. So kamen 4 Motorkettensägen zum Einsatz. Der Besitzer eines angrenzenden Hofes unterstützte mit seinem Mini-Radlader bei der Beseitigung der Baumstümpfe.
Die 26 Kräfte unter Leitung vom stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster benötigten rund 1 Stunde, um den Baum zu beseitigen. Die Harpstedter Straße war für die Dauer voll gesperrt.
Aus dem Güllefass eines landwirtschaftlichen Gespann lief am Freitagabend im Ortsteil Binghausen Gülle auf die Straße. Bei Eintreffen der Feuerwehr war diese größtenteils schon in die Regenwasserkanalisation gelangt.Somit bestand für den Fluss Delme eine Gefahr, da das Regenwasser dorthin abgeleitet wird.
Die Straße wurde gereinigt und die Kanalisation mit mehreren tausend-Litern Frischwasser gespült. So wurde die Gülle verdünnt und versucht, die Gefahr für das Ökosystem der Delme zu reduzieren.
Zu einem Schornsteinbrand in der Oderstraße in Heiligenloh wurden am späten Sonntagnachmittag der Löschzug West und statt der Drehleiter aus Twistringen und dem GWLogistik aus Marhorst versehentlich auch der gesamte Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen alarmiert. Vom Löschzug Ost rückten lediglich die Drehleiter und der GWLogistik zur Einsatzstelle aus.
Die Einsatzkräfte des Löschzuges West kontrollierten mit zwei Trupps die Etagen des Einfamilienhauses mit Wärmebildkameras. Hier konnten beide Trupps gleichzeitig mit Wärmebildkameras ausgerüstet werden, da inzwischen allen Wehren der Stadt Twistringen über entsprechende Kameras verfügen.
Ein Schornsteinfeger aus den Reihen der Einsatzkräfte kontrollierte den Schornstein. Es wurde nur noch geringe Wärme festgestellt, sodass kein weiterer Einsatz erforderlich war. Der -Einsatz der 70 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Carsten Schütte konnte nach knapp einer Stunde beendet und die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben werden.
"Von außen sah es tatsächlich so aus, als wenn es in dem Zimmer brennen würde", so Ortsbrandmeister Klaus Krebs am Mittwochabend. Um 19:18 Uhr wurde der Löschzug Ost zu einem vermutlichen Zimmerbrand an der Langenstraße alarmiert. In einem Fenster im Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses war Feuerschein zu sehen.Die Bewohner waren nicht zu Haus. Die Vermieter wurden ebenfalls informiert und konnten mit einem Schlüssel die Tür öffnen.Es stellte sich heraus, dass eine künstliche Kerze täuschend echte Flammen hatte.
Die Kräfte konnten sofort die Einsatzstelle wieder verlassen.
Zu einem gemeldeten Küchenbrand an der Marienstraße im Ortsteil Neuenmarhorst wurde der Löschzug Ost am Sonntagmorgen alarmiert. Die Bewohner des Hauses konnten vor Eintreffen der ersten Kräfte die Flammen selbst löschen. Aus unbekannter Ursache war die Dunstabzugshaube in Brand geraten. Diese wurde dann von der Feuerwehr demontiert.Das Haus wurde belüftet. Die meisten Einsatzfahrzeuge konnten sofort wieder umkehren. Der Rettungsdienst brauchte nicht tätig werden.
Für die Feuerwehren der Stadt Twistringen erfolgte am frühen Nachmittag eine Alarmierung, da die Brandmeldeanlage im Altenhilfezentrum im Mörsener Kirchweg ausgelöst hatte. Schnell wurde von den eintreffenden Einsatzkräften festgestellt, dass Essen auf dem Herd die Ursache war. Vor Ort waren die Einsatzkräfte des Löschzugs Ost. Die Feuerwehren des Löschzugs West konnten ihren Einsatz noch während der Anfahrt beenden.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Twistringen öffenten die Fenster zum Lüften. Beendet wurde der Einsatz der 32 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Jörg Schuster bereits nach 20 Minuten.
In der Sakristei der kath. Kirche in Twistringen hatte ein Netzteil in der Elektroverteilung geschmort. Mitarbeiter der Kirchengemeinde hatten das Gerät bereits vor Eintreffen der Ortfeuerwehr Twistringen vom Strom getrennt. Mit der Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte den Raum. Ein Eingreifen der 10 Feuerwehrkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs war nicht mehr erforderlich. Die Einsatzkräfte konnten somit bereits nach 20 Minuten zum Standort zurückkehren.
Das neue Jahr begann für die Ortsfeuerwehr Twistringen mit einem kleinen Einsatz. Sie wurde am späten Nachmittag alarmiert, weil Unrat im Fahrstuhl am Bahnhof brennen sollte. Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass lediglich der ausgeleerte Inhalt eines Mülleimers am Fahrstuhl brannte. Das Feuer wurde mit Kleinlöschgeräten gelöscht. Der Einsatz der 8 Einsatzkräfte um Gerrit Huntemann konnte bereits nach 15 Minuten beendet werden. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Mit dem Einsatzstichwort Notfalltüröffnung wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Morgen alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte in der Straße Beim Schlatt hatte die Tochter die Tür bereits aufgeschlossen, so dass die 7 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Norbert Küpker ohne Einsatz wieder zum Standort zurückfahren konnten.
Am Heilig Abend wurde der stellvertretenden Ortsbrandmeister Matthias Lüschen von der Leitstelle telefonisch informiert. Der Rettungsdienst benötigte die Unterstützung einiger Feuerwehrkräfte, da eine gehbehinderte Person in ihrer Wohnung in Heiligenloh gestürzt war. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst dabei, die Person ins Obergeschoss zu bringen. Die zwei Einsatzkäfte um Einsatzleiter Matthias Lüschen konnten den Einsatz nach ca. 30 Minuten beenden.
Aus unbekannter Ursache ist am Donnerstagnachmittag ein PKW auf der Westerstraße in Brand geraten. Verletzt wurde niemand.Der RTW konnte somit nach kurzer Zeit von Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster aus dem Einsatz herausgelöst werden.
Der Einsatzort in Höhe der Einfahrt zur Südstraße machte eine Vollsperrung notwendig. Diese wurde von der B51/Rathauskreuzung bis zur Einmündung "Beim Schlatt" aufgebaut.
Mit Atemschutz ging dann 1 Trupp vor, um mit Schaum und Wasser das Feuer zu bekämpfen. Mit hydraulischem Gerät musste der Kofferaum geöffnet werden. Der PKW erlitt einen Totalschaden.
Nach der PKW-Bergung wurde noch ein kleiner Ölschaden beseitigt.
Die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Konrad-Adenauer-Straße stellten am Dienstagnachmittag eine Rauchentwicklung in ihrem Gebäude fest. Vorsorglich wählten sie den Notruf und ließen die Feuerwehr alarmieren. Die Kräfte um Zugführer Norbert Küpker konnten dann in einem Papierkorb restliches Brandgut feststellen. Die Flammen waren aber von alleine erloschen. Somit konnte der 3. Einsatz innerhalb von 24 Stunden recht zügig beendet werden.
Für den Intensivtransport eines Patienten wurde vom Rettungsdienst in der Nacht zum Dienstag der Rettungshubschrauber "Christoph Niedersachsen" aus Hannover angefordert. Dieser ist 1 von 2 nachtflugtauglichen Maschinen in Niedersachsen.Als Landeplatz wurde eine Fläche von ca. 35mx70m benötigt. Am besten eignen sich in der Nacht hierfür Sportplätze, u.a. wg den vorhandenen Flutlichtanlagen. Im Bereich der Stadt Twistringen ist hier aber keiner frei zugänglich. Daher wurde der Festplatz an der Lindenstraße, direkt neben dem Sportplatz, ausgewählt.
Die Ortsfeuerwehr Twistringen wurde mit 12 Kräften und 2 Fahrzeugen zur Ausleuchtung alarmiert. Polizei und Rettungsdienst mit RTW und NEF waren bereits vor Ort. Der RTH traf dann gegen 3 Uhr ein. Der Einsatz unter Leitung vom stellv. Zugführer Volker Wessels dauerte dann bis ca. 4 Uhr.
Neben den auf den Fahrzeugen vorhandenen Leutmitteln wurden auch gut sichtbare LED-Leuchten genutzt. Via Funk wurde Kontakt zum Hubschrauber gehalten.
Zu einer Notfalltüröffnung wurden die Ortsfeuerwehren Twistringen und Bassum am Montagabend alarmiert. Als Einsatzort wurde der Lönsweg in Twistringen angegeben. Hier hatte ein Angehöriger von außen Kontakt zum Bewohner eines Hauses. Er hatte keinen Schlüssel. Der Bewohner sagte, dass er Hilfe benötige. Als die ersten Feuerwehrkräfte eintrafen, war kein Kontakt mehr möglich.Die Person befand sich im Obergeschoss des Hauses.Hier hat sich die Alarm- und Ausrückordnung bewährt. Sie sieht vor, dass beim o.g. Einsatzstichwort sofort eine Drehleiter mit ausrücken muss. Das Twistringer Fahrzeug (DLK 18/12) befindet sich zur Zeit in Reparatur. Daher wurde die Ortsfeuerwehr Bassum mit der HAB32 alarmiert.
Die Twistringer öffneten die Haustür und letzendlich konnte die Person ohne Hilfe der HAB32 gerettet werden.Polizei und Rettungsdienst waren mit vor Ort.
"Rauchmelder retten Leben" - Dieser Slogan eines Info-Portales hat sich am Freitagmorgen wieder bewahrheitet.
Die Bewohner eines Hauses an der "Breite Straße" in Twistringen wurden durch den Lärm der Rauchmelder geweckt. Sie stellten eine Verrauchung der unteren Etage fest und verließen das Haus umgehend.Auf dem Esstisch im Erdgeschoss war aus unbekannter Ursache ein Adventsgesteck in Brand geraten.Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs lies 1 Trupp mit Atemschutz ausrüsten und in das Haus vorgehen. Sie konnten den Tisch mit dem Brandgut aus dem Haus auf die Terrasse tragen und dort ablöschen. So wurde ein Wasserschaden vermieden.
Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Haus rauchfrei geschaffen. Die meisten Kräfte konnten sehr früh die Einsatzstelle verlassen.Vor Ort waren auch ein RTW aus Drentwede und die Polizei.
Wären die Bewohner nicht durch die Rauchmelder geweckt worden, hätten sie unbemerkt giftige Gase eingeatmet.
Versehentlich wurde den Einsatzräften zunächst die Bremer Straße als Einsatzort gemeldet. Aber noch auf der Anfahrt konnte die FEL Diepholz die richtige Straße nennen.
Zu einer weiteren Notfalltüröffnung wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Freitagabend alarmiert. Ausgerückt mit HLF20 und DLK 18/12 waren 12 Kräfte unter Leitung vom stellv. Zugführer Volker Wessels rund 20 Minuten im Einsatz.Sie wurden an dem Wohn- und Geschäftshaus bereits von Verwandten des Bewohners erwartet. Dieser musste definitiv in seiner Wohnung sein, reagierte aber nicht auf klopfen und klingeln. Ein Schlüssel war nicht vorhanden.Über ein auf kipp stehendes Fenster im Erdgeschoss konnten die Kräfte sich dann Zugang verschaffen, ohne Schaden anzurichten.Der Rettungsdienst kümmerte sich dann um die Person. Es wurde noch abgewartet, ob weitere Unterstützung erforderlich sei, dies war aber nicht der Fall.
Kräfte der Ortsfeuerwehr Twistringen waren am Feuerwehrhaus mit der Wartung der Drehleiter beschäftigt. Dafür wurde diese auf "nicht einsatzbereit" gesetzt. Mittels Nummerntaste auf dem Funkgeräte kann man diesen Status einstellen. Die Arbeiten waren beendet und der Status wurde auf "einsatzbereit am Feuerwehrhaus" verändert. Dies hatte der Disponent der FEL Diepholz registriert und sofort via Funk Kontakt mit den Kräften vor Ort aufgenommen.Diese sollten dann in die Sulinger Straße fahren. Dort benötigte ein Mensch medizinische Hilfe und musste reanimiert werden.Im Notfallrucksack des HLF20 befindet sich ein sog AED (Defibrilator). 2 Kräfte sind dann mit dem MTW und dem Rucksack zum Einsaz gefahren. Notarzt und Polizei trafen kurze Zeit später ein.
Erfolgreich konnte in der Nacht zum Dienstag ein Gebäudebrand verhindert werden. An der Langenstraße war aus unbekannter Ursache ein PKW in Brand geraten. Dieser stand direkt an einem Mehrfamilienhaus.Die Flammen drohten bei Eintreffen der ersten Kräfte bereits auf das Wohnhaus überzugreifen.Einsatzleiter Klaus Krebs lies mit 1 Trupp unter Atemschutz sofort die Brandbekämpfung einleiten. Um die Flammen vollständig löschen zu können, musste mittels hydraulishem Rettungsgerät die Motorhaube geöffnet werden. Anschließend wurde Schaum als Löschmittel eingesetzt.Nach rund 50 Minuten war der Einsatz für die 12 Kräfte mit 2 Fahrzeugen beendet.Die Besatzung eines vorsorglich alarmierten RTW's brauchte nicht tätig werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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