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Jahresrückblick 2020

 

Wie eigentlich bei jedem, stand das Jahr 2020 leider auch bei den Feuerwehren in der Stadt Twistringen ganz im Zeichen von Corona. Vom totalen Stillstand bei der Jugendfeuerwehr bis zum eingeschränkten Dienstbetrieb bei den Aktiven. „Unseren Führungskräften wurde einiges an Koordination, Organisation und Motivation abverlangt. Dafür mein allerherzlichster Dank“, so Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen. Was so gar nicht nach außen gedrungen war, „dass die Feuerwehren eine eigene Corona-Verordnung vom niedersächsischen Innenministerium bekommen haben“, so sein Stellvertreter Klaus Krebs.

Und somit mussten auch einige geplante Veranstaltungen vorläufig abgesagt werden. Die Übergabe von 3 neuen Fahrzeugen sollte durch einen Tag der offenen Tür beim renovierten und erweiterten Feuerwehrhaus in Twistringen abgerundet werden. „In 2021 soll der Kreiswettbewerb der Jugendfeuerwehr stattfinden. Die Planungen bleiben noch am Laufen“, so Krebs weiter.

Zurück zu den Diensten. Diese mussten im Frühjahr zunächst komplett eingestellt werden. In kleineren Gruppen eingeteilt und mit Hygienekonzept war dann ein eingeschränkter Dienstbetrieb möglich. „Aber zum Normalbetrieb sind wir nie zurückgekehrt“, ergänzt Meyer-Hanschen. Die Jugendfeuerwehr konnte nur wenige Wochen Sport betreiben. Das hat auch leider dazu geführt, dass einige wenige Mitglieder uns den Rücken gekehrt haben. Die ELO-Gruppe hat ihre Ausbildung online abgehalten. „Hier konnten dann mehrere Themen für die Organisation im Einsatz behandelt werden“, berichtet Jens Meyer. Und dann ab Dezember wieder der Stillstand für alle. Auch die Kameradschaft leidet unter Corona. Die Feuerwehrhäuser mussten gesperrt werden. Gespräche nach Einsätzen sollten nur in dringenden Fällen erfolgen. Kommandositzungen wurden überwiegend online abgehalten.

Apropos Einsätze. Die Einsatzbereitschaft war zu jeder Zeit gegeben. Und es gab auch einiges zu tun. Unwettereinsätze im Februar und Juni, Großbrände in Üssinghausen, Mörsen und der Langenstraße. Der Austritt von Gefahrstoffen im Industriegebiet mit mehreren gemeldeten Verletzten trieb einem dann doch schon Schweißperlen auf die Stirn. Erfreulich wenig Fehlalarme stehen im Einsatzbuch. Nur 7 Stück an der Zahl. Davon 4 ausgelöst durch automatische Brandmeldeanlagen. Insgesamt gab es 14 Brandeinsätze, 25 technische Hilfeleistungen, 3 Verkehrsunfälle, 8 Nachbarschaftshilfen, 7 Fehlalarme = 56 gesamt und weitere 31 aus 2 großen Unwetterlagen. Stellvertretende Pressesprecherin Birgit Kathmann, „bleibt zu hoffen, dass das nächste Jahr überwiegend normal verlaufen kann.“ Allerdings gibt es auch hier schon die ersten Einschränkungen. Wurden im Frühjahr traditionell die Jahreshauptversammlungen abgehalten, so haben sich die Führungskräfte im Stadtkommando darauf geeinigt, diese auf den Sommer zu verlegen. Genaue Termine stehen aber noch nicht fest.

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